Kampagne von Serviceplan Köln
Stammzellenspende: DKMS sucht genetische Zwillinge

| Redaktion 
| 10.06.2025

Theoretisch könnte jeder von uns der "genetische Zwilling" einer Person sein, die in diesem Moment gegen Blutkrebs kämpft. Allerdings berichtet die DKMS, dass die Registrierungen für eine möglicherweise lebensrettende Stammzellenspende aktuell auf Talfahrt sind – ein Umstand, den eine neue Content-Kampagne in Zusammenarbeit mit Serviceplan Köln korrigieren soll.

"Auch im Jahr 2025 gilt wieder: Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein. Wir informieren in unserer neuen Kampagne über die Stammzellspende, um die Hürden für eine Registrierung zu senken", erklärt DKMS-Geschäftsführer Stephan Schumacher. "Wir geben den Betroffenen ein Gesicht und zeigen, dass jede:r Einzelne durch eine Registrierung vielleicht ein Leben retten und Hoffnung schenken kann."

Für die Umsetzung der neuen, digitalen Content-Reihe zeichnet Serviceplan Köln verantwortlich. Federführend stehen Liselotte Schwenkert und Andy Wyeth samt Team hinter dem Multikampagnenansatz, der insbesondere potenzielle Spender zwischen 17 und 55 Jahren ansprechen soll. Mediascale Köln wiederum war für die Mediastrategie samt anschließender Planung und Ausspielung zuständig.

Im Mittelpunkt mehrerer Kurzvideos (ab sofort auf Social Media, ATV und online) stehen Arno und Nico. Während ersterer auf eine Stammzellenspende angewiesen war, erwies sich letzterer als "genetischer Zwilling" – also ein Mensch, der nahezu identische Gewerbemerkmale aufweist. Nachdem Arno an Blutkrebs erkrankte, erwies sich der ihm zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannte Nico letztlich als Lebensretter.

"Jede Szene mit Arno und Nico zeigt die tiefe emotionale Verbindung der genetischen Zwillinge und dass eine Stammzellspende nicht nur Leben rettet, sondern auch tiefe zwischenmenschliche Verbindungen ermöglicht", beschreibt Andy Wyeth, Managing Creative Director bei Serviceplan Köln.

Unterstützung auch von Handballprofi Lucas Krzikalla

Er ergänzt: "Unser Ziel war es, authentische, informative und berührende Geschichten zu erzählen, die gezielt auf die Bandbreite der potenziellen Spender:innen abgestimmt sind."

Neben den beiden denkbar authentischen Testimonials Arno und Nico bietet die Kampagne weiteren Personen mit Bezug zur DKMS eine Plattform: Mediziner kommen genauso zu Wort wie einstige Erkrankte, deren Angehörige oder aber Menschen, die sich bereits als Spender haben registrieren lassen – so zum Beispiel Handballprofi Lucas Krzikalla.

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