boot 2026
blue innovation dock will die Zukunft der maritimen Wirtschaft mitgestalten

| Redaktion 
| 25.11.2025

Als erstes großes Messe-Highlight des kommenden Jahres steht die boot 2026 in den Startlöchern. Gemeinsam mit der European Boating Industry (EBI), einem Interessenvertreter der Freizeitbootindustrie, wird dabei erneut das blue innovation dock ausgerichtet – ein Präsentations- und Networkingformat mit namhaften Speakern, das "die Brücke zwischen Industrie und Politik" stärken will.

Vom Samstag, 17. bis Sonntag, 25. Januar nächsten Jahres legt die boot 2026 in Düsseldorf an und macht sich einmal mehr die Hallen 1 bis 17 des dortigen Messegeländes zunutze. Die 220.000 Quadratmeter große Fläche wird im Laufe der insgesamt neun Veranstaltungstage neben etwa 1500 Ausstellern voraussichtlich auch über 200.000 interessierte Gäste aus aller Welt beherbergen.

Und natürlich beanspruchen auch die vor Ort präsentierten Produkte häufig mehr Platz als ein üblicher Messestand, schließlich handelt es sich beim jährlichen Event um die größte Yacht- und Wassersportmesse unseres (immerhin zu 70 Prozent aus Wasser bestehenden) Erdballs.

Dementsprechend gibt es in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt nahezu alle denkbaren Wasservehikel zu sehen, die von Bürgern erworben werden können – von Jollen und Segelbooten bis hin zu imposanten Luxusyachten. Populäre Wassersportarten wie Tauchen, Surfen, Kitesurfen, Stand Up Paddling, Skimboarden oder Kanu finden auf der boot ebenso ausführlich statt.

Forderungen, Visionen und Technologien

Bei all dem Vergnügen auf Wasseroberflächen denken die Macher der marktführenden Messe selbstredend auch an innovative, nachhaltige Technologien. Diese stehen beim blue innovation dock (bid) im Fokus, das die boot 2026 in Zusammenarbeit mit der European Boating Industry (EBI) ausrichtet.

Wenn Wassersportarten wie Tauchen präsentiert werden, kommt auch der Show-Aspekt nicht zu kurz (Bild: Messe Düsseldorf / ctillmann)
Wenn Wassersportarten wie Tauchen präsentiert werden, kommt auch der Show-Aspekt nicht zu kurz (Bild: Messe Düsseldorf / ctillmann)

Bei besagtem blue innovation dock handelt es sich um "ein einzigartiges Dialogformat mit politischer, wirtschaftlicher, technologischer und medialer Expertise", das sich vor allem aus Podiumsdiskussionen, Keynotes, Interviews und Innovationspräsentationen zusammensetzt.

boot-Director Petros Michelidakis erklärt: "Das blue innovation dock ist die etablierte Präsentations- und Networking Plattform der maritimen Branche. Es zeigt, dass die boot alle Gewerke, die für eine funktionierende Wirtschaft und eine agile Wassersportbranche verantwortlich sind, zu einer Zeit und einem Ort zusammenbringt."

"Hier werden die Forderungen an die europäische Politik manifestiert, Visionen vorgestellt und spannende Technologien präsentiert. Wir können uns auf neun Tage intensivsten Wissens- und Know-how-Transfer in der Halle 10 freuen", so Michelidakis weiter.

bid stärkt "die Brücke zwischen Industrie und Politik"

Mit Blick auf Nachhaltigkeit soll es am blue innovation Dock dieses Jahr unter anderem um Dekarbonisierung, Kreislaufmaterialien oder Verbundstoffrecycling gehen, während auch Design und Nachrüstung, Digitalisierung und KI, Innovationen im nautischen Tourismus oder Hochleistungs- und Wettkampfsegeln ebenfalls eine gebührende Bühne bekommen.

Als Speaker haben sich bislang etwa Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Andreas Schwab als Mitglieder des Europäischen Parlaments, Andreea Staicu (Leiterin des Tourismussektors der Europäischen Kommission), David Foulkes, CEO der als Hauptpartner vertretenen Brunswick Corporation oder auch Meeresaktivisten wie Emily Penn, Lukas Haitzmann, Boris Herrmann und André Wirsig angekündigt.

Auch zur nächsten Ausgabe kann die boot jeden der 220.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche gut gebrauchen (Bild: Messe Düsseldorf / ctillmann)
Auch zur nächsten Ausgabe kann die boot jeden der 220.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche gut gebrauchen (Bild: Messe Düsseldorf / ctillmann)

"Das blue innovation dock ist zu einer strategischen Plattform geworden, auf der die wichtigsten Gespräche unserer Branche stattfinden. Gemeinsam mit der boot Düsseldorf stärken wir die Brücke zwischen Industrie und Politik und tragen dazu bei, die europäische Bootsindustrie auf einen nachhaltigeren, wettbewerbsfähigeren und zukunftsfähigeren Weg zu führen", kommentiert EBI-Präsident Robert Marx.

Er ergänzt: "Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, Innovationen zu präsentieren, die Prioritäten der Branche auf europäischer Ebene zu stärken und sicherzustellen, dass die Stimmen von Unternehmen, Yachthäfen, Herstellern, Wassersportlern und Umweltführern gehört werden."

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