Startups

Ein Start-up ohne Investorengelder aufzubauen und wenige Jahre später für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag zu verkaufen – davon träumen viele Gründer:innen. Marlena Hien und Laurence Saunier haben es mit Bears with Benefits geschafft: mit einer Community, die ehrlich Feedback gibt, und einem Marketing, das nicht mehr nur auf Ads setzt, sondern auf echte Bindung. Wie sie Vertrauen zur stärksten Währung gemacht haben und so eine der erfolgreichsten FemHealth-Brands im DACH-Raum aufbauen konnten, erzählt Marlena Hien im Interview mit LEADERSNET.

Das bayerische Deeptech-Unternehmen Quantum Systems gehört zu den wenigen deutschen Startups, die nicht nur rasant wachsen, sondern bereits profitabel arbeiten. Der kometenhafte Aufstieg zeigt, dass deutsche Deeptech-Startups international bestehen können, wenn Timing, Technologie und geopolitische Lage zusammenpassen.

Ein Ex-Sicherheitschef erhebt schwere Vorwürfe gegen das Robotik-Startup Figure AI: Die humanoiden Maschinen des Unternehmens seien nicht nur unzureichend gesichert, sondern könnten laut internen Tests sogar tödliche Verletzungen verursachen. Die Entlassung des Warners mündete nun in einer brisanten Klage – mit möglichen Folgen für die gesamte Branche.

Drei Schulfreunde aus der Bay Area gründen 2023 ein Recruiting-Startup, ein Jahr später steht die Bewertung bei zehn Milliarden Dollar. Mercor vermittelt Bewerber:innen per KI – vom Interview mit Avataren bis zum automatischen Matching. Es ist ein Aufstieg, der selbst im KI-Boom heraussticht.

Mit dem Launch des "Woltmeister"-Burgers gehen Burgermeister und Lieferplattform Wolt eine noch engere Partnerschaft ein. Ziel ist es, das Momentum im Quick-Service-Markt weiter zu nutzen – und neue Bestellrekorde aufzustellen. Im Zentrum steht ein limitiertes Burger-Highlight, das datengetrieben entwickelt wurde und neue Maßstäbe für Co-Creation und digitales Marketing setzt.

Wer Wege zu Fuß erledigt, tut nicht nur etwas für die Gesundheit, sondern erzeugt auch Bewegungsenergie, die bislang ungenutzt verpufft. Ein britisches Start-up erntet sie an neuralgischen Orten wie Bahnhöfen, Flughäfen oder Sportstätten – und präsentiert damit ein geniales Konzept und einen kleinen Schritt auf dem Weg zur Energiewende.

Millionen von Nachrichten, eine Kennziffer am Ende: Das Start-up Yukka verdichtet täglich rund zwei Millionen Artikel zu börsenrelevanten Ereignissen bei mehr als 50.000 gelisteten Unternehmen – und liefert daraus ein einziges Signal: kaufen oder verkaufen. Gründer Andreas Pusch, Raumfahrtingenieur und Aktienfan, widerspricht damit der Lehrbuchmeinung effizienter Märkte, nach der neue Informationen binnen Sekunden in Kursen stecken müssten.

"Jede Company, die nicht irgendwie AI-first wird, ist wahrscheinlich relativ bald obsolet." Diese provokante These stammt nicht von einem Silicon Valley-Propheten, sondern von Daniel Khachab, dem Geschäftsführer des Berliner Unicorns Choco. Und er meint es ernst – so ernst, dass er sein erfolgreiches Unternehmen innerhalb von nur 16 Monaten komplett transformierte.

Das legendäre Beatles-Hotel in Hamburg kehrt zurück – in völlig neuer Form: Unter dem Namen Cityhub entsteht am Neuen Pferdemarkt ein Kapselhotel der nächsten Generation. Die Wiedereröffnung des ehemaligen Pacific Hotels verbindet Musikgeschichte mit digitaler Innovation und nachhaltigem Stadtdesign – mitten im pulsierenden Herzen der Hansestadt.

Uber treibt seine Vision vom fahrerlosen Transport voran und will ab 2027 gemeinsam mit Nvidia 100.000 autonome Taxis auf die Straße bringen. Mit an Bord sind renommierte Partner wie Stellantis, Lucid und Mercedes-Benz. Doch trotz der großen Ankündigungen bleibt Skepsis angebracht – nicht zuletzt wegen früherer Rückschläge.

Vom Start-up zur europäischen Größe: Julia Bösch hat Outfittery zu einem der führenden Mode-Unternehmen gemacht. Im Interview mit LEADERSNET spricht sie über die Fusion mit Lookiero, die Rolle von KI im E-Commerce und ihre neue Aufgabe als Executive Chair.

Der weltweit fünfte Anstieg in Folge: Die Allianz-Tochter Allianz Trade erwartet für das Jahr 2026 eine weitere Zunahme der Unternehmensinsolvenzen. Besonders in Deutschland bleiben die Zahlen auf einem besorgniserregend hohen Niveau. Im Fokus steht das Risiko einer platzenden KI-Blase, die tausende Start-ups in die Insolvenz treiben könnte.