Milliardenschäden durch kranke Mitarbeiter
Ofelos entwickelt digitale bKV Prävention gegen hohe Ausfallquoten

Kranke Mitarbeitende kosten Unternehmen täglich Geld – im Schnitt 249 Euro pro Krankheitstag, Tendenz steigend. Mit einem digitalen bKV-Modell will das Gesundheitsunternehmen ofelos Ausfälle reduzieren – ohne Zusatzaufwand für HR.

Die wirtschaftlichen Belastungen durch krankheitsbedingte Fehlzeiten steigen seit Jahren kontinuierlich. Gleichzeitig scheitern viele betriebliche Gesundheitsangebote an mangelnder Nutzung. Das Unternehmen ofelos will mit einem innovativen Konzept der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) gegensteuern – und setzt dabei auf eine Kombination aus Technologie, Prävention und gezielter Kommunikation.

Gesundheitsleistungen, die wirken

Laut Studien liegt die tatsächliche Nutzung klassischer Benefits lediglich zwischen 5 und 15 Prozent. Beim ofelos-Modell bewegt sich die Quote laut Unternehmen hingegen zwischen 70 und 80 Prozent.

Grundlage ist ein flexibles Gesundheitsbudget von jährlich 300 bis 1.700 Euro pro Mitarbeitendem, das ab einem monatlichen Beitrag von 9,90 Euro pro Person realisierbar ist. Über 300 Gesundheitsleistungen stehen zur Auswahl – von Vorsorgeuntersuchungen über Sehhilfen und Zahnleistungen bis hin zu Osteopathie. Das Modell ist Teil einer betrieblichen Krankenversicherung, die Unternehmen zentral abschließen können.

Kommunikation als Erfolgsfaktor

Ein zentrales Element ist die begleitende Kommunikation. "Es reicht nicht, eine bKV bereitzustellen und auf gute Quoten zu hoffen. Wir begleiten Unternehmen und ihre Mitarbeiter aktiv – wir erklären, vereinfachen und erinnern", sagt Bastian Meierhans, CEO und Co-Founder von ofelos.

Diese kontinuierliche Ansprache erfolgt über den sogenannten ofelos Hub, eine digitale Plattform mit Erklärvideos, FAQs und Erinnerungsmechanismen. Zusätzlich unterstützen analoge Impulse wie Postkarten oder Webinare. Die Einreichung von Gesundheitsleistungen funktioniert ebenfalls benutzerfreundlich – etwa per WhatsApp.

Technologische Effizienz für HR-Strukturen

Auch aus administrativer Sicht ist das Konzept auf schlanke Abläufe ausgelegt. "Wir haben ofelos von Beginn an so gebaut, dass die Prozesse für Unternehmen maximal schlank bleiben", erklärt Marco Reimann, CTO und Co-Founder. Der ofelos Hub lässt sich direkt in bestehende HR-Systeme integrieren und automatisiert Datenübertragung sowie Leistungsabwicklung.

Die Lösung von ofelos lässt sich als operatives Instrument in eine umfassende Corporate-Health-Strategie integrieren – und unterstützt Unternehmen dabei, Gesundheit als wirtschaftlich relevanten Erfolgsfaktor zu verankern.

Die technologische Ausrichtung verringert den Verwaltungsaufwand und verbessert die Umsetzung in Unternehmen. Studien zufolge lassen sich krankheitsbedingte Fehlzeiten im Schnitt um 25 Prozent senken, bei einem durchschnittlichen Return on Investment von 1:2,7. Mitarbeitergesundheit ist damit ein strategischer Hebel – und sollte nicht an der Implementierung scheitern.

Kommentar veröffentlichen

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV