Mit Bildern aus Santa Ponça, Mallorca

Padel: Jürgen Klopp und Sohn Marc fördern Trendsport

Der Sommer ist mit voller Kraft angebrochen und wolkenfreie Himmel laden zur körperlichen Ertüchtigung an der frischen Luft ein. Damit geht es Prominenten nicht anders als Normalbürgern – und so haben wir kürzlich erst Eindrücke vom namhaft besetzten Tennisturnier teilen können, das die Alexander Zverev Foundation zum guten Zweck im Rahmen der WorldChanger Days 2025 ausgespielt hat.

Während der deutsche Starspieler nach Kitzbühel geladen und seine Stammsportart präsentiert hat, haben berühmte Persönlichkeiten in Santa Ponça auf Mallorca zwar ebenfalls zum Schläger gegriffen – statt Tennis stand hier jedoch die Trendsportart Padel auf dem Programm. Im Rahmen der Mallorca Championships presented by ecotrans Group durften sich bekannte Padel-Fans über eine stattliche Bühne für ihr Hobby freuen.

Was ist Padel?

Padel ist eine zunehmend angesagte Racketsportart, die Elemente von Tennis und Squash kombiniert. Sie wird meist im Doppel auf einem kleineren, von Glaswänden umgebenen Platz (üblicherweise 10 x 20 Meter) gespielt. Der Schläger ist kürzer und nicht mit Saiten bezogen, während der genutzte Ball etwas weniger Druck aufweist als sein vom Tennis gewohntes Pendant.

_{Denise Höfer zählt zu Deutschlands besten Padel-Spielerinnen (Bild: Sascha Feuster)}

Auch die Regeln ähneln dem Tennis: Der Ball muss über ein Netz gespielt werden und Punkte werden auf ähnliche Weise gezählt. Einzigartig ist dagegen, dass die Wände ins Spiel einbezogen werden können – wie beim Squash darf der Ball nach dem Aufschlag von der Wand abprallen. Aufschläge erfolgen diagonal und unterhalb der Hüfte.

Klopps fädeln strategische Partnerschaft ein

Als wahrscheinlich prominentester Förderer von Padel-Sport in Deutschland geht Jürgen Klopp durch, der zusammen mit seinem Sohn Marc den Padel FC etablieren möchte und schon jetzt mehr als 15.000 Mitglieder vorweisen kann.

"Neben Fußball ist Padel das Beste, das ich je gespielt habe – und ich kenne es erst seit fünf Jahren. Es macht richtig Spaß und ist ein großartiger Sport", bekräftigt der ehemalige Spieler und Trainer, der heute hauptberuflich Head of Global Soccer von Red Bull ist.

Außerdem gilt Klopp als regelmäßiger Gast am Padelcourt des Mallorca Country Club, auf dessen Areal die Mallorca Championships presented by ecotrans Group, ein ATP-250-Tennisturnier, noch bis Sonntag ausgespielt werden.

_{Auch die Fußballer Christoph Kramer und Luca Waldschmidt griffen auf Mallorca zum Padelschläger (Bild: Sascha Feuster)}

In Zukunft soll der Trendsport dort noch eine größere Rolle einnehmen: Der Padel FC und der MCC gehen eine strategische Partnerschaft ein, die sich die Entwicklung eines eigenen Padel-Zentrums auf dem Clubgelände in Santa Ponça zum Ziel setzt. Nicht weniger als "die führende Padel-Destination auf den Balearen" ist geplant.

"Wir entwickeln das Ganze mit Blick auf die Zukunft. Im nächsten Jahr wollen wir hier zwölf Padelplätze haben – es soll noch größer werden", stellt Marc Klopp, Mitgründer des Padel FC, in Aussicht.

Tennis-Legenden behalten die Oberhand

Um einen Ausblick in die Zukunft zu liefern, haben die Klopps und der Mallorca Country Club ein illuster besetztes Teilnehmerfeld zusammengestellt: Die Tennis-Legenden Tommy Haas und Carl-Uwe Steeb, Rafael Nadals Schwester Maribel oder dessen Onkel Toni griffen zum etwas anderen Schläger, während König Fußball durch Christoph Kramer, Jens Lehmann, Ridle Baku und Luca Waldschmidt repräsentiert wurde.

 

 

 

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Denise Höfer, Frank de Vries oder Zani Suttle brachten erprobte Padel-Expertise auf den Court, wo sich darüber hinaus auch Moderator Johannes B. Kerner für den Sieg einsetzte. Dieser ging letztlich jedoch ans Team "Tennis United" aus Haas, Steeb, de Vries und Suttle.

"Wir sind stolz, dass ihr unserer Einladung so zahlreich gefolgt seid und bei diesem Turnier mitgespielt habt", freute sich Edwin Weindorfer, CEO des Mallorca Country Clubs und Veranstalter des ATP- Rasentennis-Turniers in Santa Ponça, abschließend an die Teilnehmer gerichtet.

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