Neuer "Mission: Impossible" startet

So lange möchte Tom Cruise noch Filme drehen

Übernächsten Monat dürfte der Hype um den nun anlaufenden "Mission: Impossible – The Final Reckoning" wieder weitgehend verklungen sein. Wenn er am Donnerstag, 03. Juli seinen 63. Geburtstag feiert, wird Tom Cruise das kommerziell erfolgreichste und langlebigste Franchise seiner Laufbahn also frisch in Rente geschickt haben.

Für ihn selbst soll damit allerdings noch längst nicht Schluss sein, wie er jetzt klargemacht hat: Nachdem er vergangene Woche noch die Blicke des Publikums in Cannes auf sich zog (siehe unser Bericht mit zahlreichen Bildern vom Roten Teppich), stellte Tom Cruise den fast dreistündigen Agententhriller am Sonntag in New York vor. Dort konnte ihn The Hollywood Reporter zu seiner professionellen Zukunft befragen.

Cruise will bis in seine 100er aktiv sein

Die US-Publikation hat Cruise auf ein Zitat angesprochen, laut dem er von der ausdauernden Karriere des Harrison Ford inspiriert sei und ebenfalls bis in seiner 80er als Schauspieler aktiv sein wolle.

"Ich habe tatsächlich gesagt, dass ich bis in meine 80er Filme machen werde; aber vielleicht werde ich sie bis in meine 100er machen", korrigierte sich Cruise in New York. "Ich werde nie aufhören."

Obwohl er dabei wie so oft breit lächelte, scheint Cruise seine Aussage nicht unbedingt als Scherz gemeint zu haben: "Ich werde nie aufhören, Actionfilme zu machen, ich werde nie aufhören, Dramen und Komödien zu drehen - ich bin aufgeregt", legte er nach.

Tom Cruise makes a big revelation at the #MissionImpossible—The Final Reckoning premiere

'It's not called final for nothing' pic.twitter.com/y2iIWmSQz1

— The Hollywood Reporter (@THR) May 18, 2025

Hinsichtlich seiner bisherigen Laufbahn zeigt er sich gleichermaßen dankbar wie motiviert: "Die Filmemacher, mit denen ich zusammengearbeitet habe, die Crews, die Menschen, die Kulturen, in denen wir gearbeitet haben, haben mich auf so vielen Ebenen belohnt“, erklärte Cruise.

Der Weltstar weiter: "Alles, was ich über das Erzählen von Geschichten, über das Leben, über Führung, über Charaktere und jeden Aspekt des Filmemachens gelernt habe und immer noch lerne. Es war außergewöhnlich, es ist wirklich außergewöhnlich. Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich die Filme machen kann, die ich mache, und ich liebe es. Ich liebe es einfach, Filme zu machen."