Verleihung in Berlin
Deutscher Digital Award 2025: Accenture Song räumt ab

| Redaktion 
| 15.05.2025

Der Deutsche Digital Award (DDA) ehrt herausragende digitale Projekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch zur elften Ausgabe unter aktuellem Namen konnte die zuständige Jury jede Menge würdige Preisträger ausfindig machen – nicht weniger als 76 Awards haben am Donnerstagabend neue Besitzer gefunden, wobei Accenture Song besonders viele Trophäen sammelte.

Im Museum für Kommunikation in Berlin hat der zuständige Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. am Donnerstag insgesamt elf Gold-, 25 Silber- und 40 Bronze-Awards verliehen. 

Das DDA-Jurypräsidiumsduo aus Alissa Rabe und Kai Ebert unterstrich dabei die große Bedeutung von "kreativer Eigenständigkeit in der digitalen Kreation und die Strahlkraft technologiebasierter Kampagnen."

Zwölf Preise für Accenture Song

Nicht weniger als zwölf Marmor-Trophäen konnte sich Accenture Song, die technologiegetriebene Kreativsparte des Beratungsunternehmens Accenture, sichern und damit die größte Ausbeute der diesjährigen DDA-Ausgabe verzeichnen. Ein goldenes Andenken gab es unter anderem für das Zusammenführen von Alexander Marcus und Aldi Nord im vergangenen Jahr.

 
 
 
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Auf Scholz & Friends entfielen sieben Auszeichnungen, Serviceplan durfte sechs Awards entgegennehmen, McDonald’s brachte es auf fünf und sowohl Aldi Süd und der WWF Deutschland wurden vierfach geehrt.

Digitale Exzellenz in anspruchsvollen Zeiten

Speziell die Kategorien Digital Products & Platforms und Social Media haben sich diesmal als gutes Umfeld für Preisgewinne erwiesen, schließlich wurde hier jeweils dreifach Gold verliehen. Beispielsweise an den Case "Digging Mozart" von Fork Unstable Media, mit dem das Gesamtwerk des Komponisten erstmals kostenlos und digital für ein breites Publikum zugänglich gemacht wird.

"Digitale Exzellenz ist auch in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten möglich – das beweisen die diesjährigen Gewinner eindrucksvoll", ist sich Anke Herbener, Vize-Präsidentin des BVDW, vor diesem Hintergrund sicher. "Der DDA bleibt auch nach über zehn Jahren die Bühne, auf der die Zukunft der Branche sichtbar wird."

Anke Herbener, Vize-Präsidentin des BVDW (Bild: Svea Pietschmann)
Anke Herbener, Vize-Präsidentin des BVDW (Bild: Svea Pietschmann)

"Die Gewinner-Cases machen vieles richtig und nutzen die Plattformen sehr souverän, um Reichweite und Relevanz zu erzielen. Der nächste Schritt für die Branche wird sein, sich stärker von wiederkehrenden Mustern zu lösen und einen noch klareren Fokus auf eigene, innovative Ansätze zu legen", kommentiert Alissa Rabe aus dem DDA-Jurypräsidiumsduo. 

Ihr Partner Kai Ebert ergänzt: "Die ausgezeichneten Arbeiten zeigen, wie neue Technologien und Kreativität erfolgreich miteinander verheiratet werden können. Besonders beeindruckend ist, wie intelligent Daten, KI und innovative Interfaces eingesetzt werden, um ganzheitliche Markenerlebnisse zu schaffen."

Eine komplette Übersicht aller ausgezeichneten Arbeiten ist unter diesem Link zu finden.

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