Galerie Kronsbein
Crystal Paris feiert München-Debüt mit prominent besetzter Wearable Art-Vernissage

Am 14. Mai 2025 lud Galeristin Sarah Kronsbein zur aufsehenerregenden Vernissage der Ausstellung "It’s time – immerse yourself into the utopian world of Crystal Paris" in den "ArtBunker" nach München-Grünwald. Gemeinsam mit der international gefeierten US-Künstlerin Crystal Paris, bekannt für ihre "Wearable Art", verwandelte sie die außergewöhnliche Location in ein multisensorisches Gesamterlebnis – und zog zahlreiche prominente Gäste an.

Galeristin Sarah Kronsbein präsentierte erstmals Werke der US-Künstlerin Crystal Paris in Deutschland – darunter interaktive Installationen, Collagen und künstlerisch inszenierte Kleidung. In einer atmosphärischen Location unter der Erde wurden über 30 Arbeiten ausgestellt, die Popkultur, Kunstgeschichte und Haute Couture in spektakulärer Weise kombinieren.

Pop trifft Renaissance: Eine immersive Reise durch Raum und Stil

Für die Ausstellung entwickelte Crystal Paris ein räumlich inszeniertes Gesamtkunstwerk, das sich im "ArtBunker" Szene für Szene entfaltet. Zu sehen sind großformatige Bildcollagen, in denen etwa Jan van Eycks "Mann mit rotem Turban" mit Elementen von Basquiat und Kate Moss kombiniert wird – stets versehen mit ikonischen Accessoires berühmter Modehäuser.

Im Fokus der Eröffnung stand auch die "Wearable Art" selbst: Skulpturale Kleidung wie das "Balloon Jacket" mit hunderten roten Ballons oder übergroße Clown-Schuhe luden die Besucher:innen zum Anfassen und Interagieren ein. "Meine Werke sind eine Hommage an große Künstler aus Vergangenheit und Gegenwart", erklärte Crystal Paris.

Floristische Akzente setzte der renommierte Blumenexperte Christos Stavrianos ("Chaska Nawi Flower"), der mit seiner floralen Kunst die Präsentation vollendete. Für die kunstsinnige Atmosphäre sorgte auch der prickelnde Empfang, gesponsert von Ingolstadt Village. Kuratiert wurde die Schau von der international bekannten Kunstexpertin Dr. Eva Karcher, die erklärte: "Wearable Art spiegelt Kunst in verschiedenen Dimensionen wider und nutzt Mode als Ausdrucksmedium."

Prominente Gäste und Statements zur Kunst der Gegenwart

Der Abend brachte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten nach Grünwald, darunter Sonja Kiefer, Judith Epstein, Annette Weber, Jeannette Graf, Marianne Wille, Podcasterin Tanja Valérien-Glowacz sowie die Generalkonsuln Sergio Maffettone (Italien) und Gábor Tordai-Lejkó (Ungarn). Auch Unternehmer:innen wie Ralph Piller, Sabine Piller, Marcus Heinzelmann, Iris Salzberg sowie die Künstler HERMANN und Richard Wurm wurden unter den Gästen gesichtet.

"Mode und Kunst gehören einfach zusammen", sagte Sonja Kiefer. Auch Annette Weber sieht in der Verschmelzung von Couture und Kunst einen Trend: "Leider ist Couture heute fast unerschwinglich geworden, sodass nun auch 'normale' Mode zur Kunst wird." Marianne Wille ergänzte: "Ich lasse mich immer gerne inspirieren – wie auch heute."

"Ich war noch nie in einer so ungewöhnlichen Kunst-Location", resümierte Jeannette Graf, während Judith Epstein die Künstlerin für ihre Leichtigkeit lobte: "Mit spielerischer Eleganz verzaubert sie in dieser bedrückenden Umgebung."

Ein Weltstar zwischen Atlanta, Art Basel und SpaceX

Crystal Paris stammt aus Augusta, Georgia, und studierte am renommierten Savannah College of Art and Design. Ihre Karriere führte sie u. a. nach Paris, wo sie lange lebte – und in den USA ist sie längst ein Star: 2018 und 2019 arbeitete sie mit Tina Knowles (der Mutter von Beyoncé) bei deren Gala "WACO" zusammen, deren prominente Unterstützer:innen auch Beyoncé, Solange Knowles und Oprah Winfrey sind.

2021 folgte eine Solo-Ausstellung im "National Center for Civil and Human Rights" in Atlanta, 2023 und 2024 wurden ihre Werke in der "Galerie Budja" in Salzburg gezeigt. Zuletzt war sie mit ihrer "Iconic Hair"-Serie über Grace Jones bei der "Art Basel Miami" vertreten. Ein Höhepunkt: Ihre Teilnahme an der "Space Blue"-SpaceX-Mission 2024, bei der Werke von 222 Künstler:innen ins All geschickt wurden.

"Crystal Paris definiert zeitgenössische Kunst neu, indem sie Mode als künstlerisches Medium verwendet“, betonte Sarah Kronsbein. Dass ihre Werke beim Opening bereits erste rote Punkte trugen und sechs Exponate verkauft wurden, unterstreicht den Erfolg des Konzepts.

Bereits 2016 sorgte die Galerie Kronsbein mit der ersten großen Banksy-Ausstellung für Furore – damals noch gemeinsam mit Sarah Kronsbeins inzwischen verstorbenem Vater, Dirk G. Kronsbein, mit dem sie die Galerie 2011 gegründet hatte.

Die Bilder des Abends in unserer Fotogalerie.

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