Traditionsunternehmen setzt auf Digitalisierung
Morris Antik: David Krieger übernimmt Familienunternehmen

Generationswechsel bei Morris Antik: Nach über 30 Jahren übergeben Lutz und Angelika Krieger die Leitung an ihren Sohn David Krieger. Der 30-Jährige bringt frischen Wind in das traditionsreiche Unternehmen für englische Antiquitäten, ohne die bewährte Qualität aus den Augen zu verlieren. Seine Vision: das Erbe britischer Handwerkskunst mit den Möglichkeiten der digitalen Welt verbinden.

Morris Antik, ein führendes Unternehmen im Bereich englischer Antiquitäten, befindet sich im Wandel. Mit David Krieger übernimmt die nächste Generation die Geschäftsleitung. Ziel ist es, die Tradition des Familienbetriebs zu bewahren und zugleich moderne Wege im Vertrieb und Marketing zu beschreiten.

Tradition trifft Zukunft

David Krieger, der buchstäblich zwischen antiken Möbeln aufgewachsen ist, bringt eine fundierte Ausbildung in Kunst und Mediendesign sowie als Möbel-Fachkaufmann mit. Er übernimmt das Unternehmen mit der klaren Mission, die traditionelle Expertise im Antiquitätenhandel um innovative, digitale Strategien zu erweitern. Dazu setzt er verstärkt auf Online-Marketing, Social Media und E-Commerce.

Schon jetzt präsentieren sich die exklusiven Möbelstücke auf Plattformen wie Instagram, TikTok und Pinterest – und sprechen damit ein internationales Publikum an. "Ich bin stolz darauf, das Erbe meiner Eltern weiterzuführen und gleichzeitig neue Wege zu gehen. Tradition und Innovation schließen sich nicht aus – sie ergänzen sich perfekt", sagt David Krieger.

Von Cornwall nach Deutschland: Die Ursprünge

Die Geschichte von Morris Antik begann 1989, als Lutz und Angelika Krieger während eines Studienaufenthalts in Cornwall ihre Leidenschaft für britische Möbel entdeckten. Was als Hobby startete, entwickelte sich rasch zu einem florierenden Unternehmen. Mit einem feinen Gespür für Qualität und dem Mut, neue Wege zu gehen, bauten die beiden Gründer Morris Antik zu einer der ersten Adressen für englische Antiquitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf.

Heute gilt das Unternehmen als Synonym für authentische Chesterfields, edle Schreibtische und liebevoll restaurierte Sammlerstücke, die sowohl private Sammler:innen als auch Innenarchitekt:innen begeistern.

Erfolgsrezept: Kombination aus Handwerkskunst und digitaler Präsenz

Neben dem klassischen stationären Vertrieb setzt Morris Antik heute auf einen professionell ausgebauten Online-Shop und eine starke Social-Media-Strategie. So werden die Schätze britischer Möbelkunst weltweit sichtbar und zugänglich.

Besondere Highlights im Sortiment sind unter anderem ein antiker Edwardian Breakfront Bookcase, ein seltener Satz Shield-Back-Stühle oder eine antike Tantalus-Minibar.

Mit rund 30.000 Kund:innen und einer stetig wachsenden Online-Community zeigt Morris Antik eindrucksvoll, wie sich ein traditionsreiches Geschäftsmodell erfolgreich in die digitale Zukunft führen lässt.

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