Wegen "Fake News": Russland brummt Google Mega-Strafe auf

| Alexander Schöpf 
| 19.07.2022

YouTube hatte sich geweigert, von der Medienbehörde beanstandete Videos zu entfernen.

Google muss in Russland eine Strafe für die Verbreitung von angeblichen Fake News über die russische Invasion in der Ukraine bezahlen. Die Medienbehörde Roskomnadzor wirft dem Tech-Konzern vor, "Falschinformationen über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine" nicht von seiner Videoplattform YouTube entfernt zu haben. Ein Bezirksgericht hat Google eine Geldstrafe von 21,1 Milliarden Rubel (knapp 370 Millionen Euro) aufgebrummt, weil das Unternehmen es wiederholt verabsäumt habe, den Zugang zu verbotenem Material einzuschränken.

Die Aufsichtsbehörde Roskomnadzor teilte mit, ein Bezirksgericht habe Google mit einer Geldstrafe von 21,1 Milliarden Rubel (umgerechnet rund 370 Millionen Euro) belegt, weil das Unternehmen wiederholt versäumt habe, den Zugang zu verbotenem Material unverzüglich einzuschränken. In den vergangenen Woche hatte Russland, übereinstimmenden Medienberichten zufolge, Apple und Zoom wegen Versäumnissen bei der Datenspeicherung mit Geldstrafen belegt.

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Ignorieren!, verstärkt weitermachen wie bisher.
Der „Westen“ hat hat aus seiner peinlich-dummen Vergangenheit des sogenannten KALTEN KRIEGES / ENTSPANNUNG = Ersatz der Wirklichkeit durch Worte, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben, nichts gelernt.
Russland setzt seit jeher konsequent auf Konsolidierung des Besitzstandes und militärisch Expansion.
Wo bleibt das entschiedene, erkennbare Verhalten der Nato, die Bereitschaft zur Gewaltanwendung zu demonstrieren. Das ist die einzige Sprache, die Russland versteht - die lachen doch nur über unsere Ängstlichkeit und Verhandlungsbereitschaft.

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