Alternative Reiseziele: Vier Tipps, die unberührte Natur versprechen

In diesen vier Ländern dürfen sich Urlauber auf ruhige und wunderschöne Flecken freuen.

Es geht wieder los: Nachdem es pandemiebedingt zwei Jahre lang recht ruhig war auf den touristischen Hotspots dieser Welt, ist nun wieder ein Run auf selbige zu erwarten. Da quetschen sich ermattete Menschenmassen mit Wasserflaschen und Rucksäcken durch Dubrovnik. Dort liegen Sonnenhungrige Seite an Seite wie in einer Sardinendose am Strand von Mallorca.

Wer keine Lust auf das 08/15-Programm zum Billigtarif hat, für den haben wir vier Vorschläge zusammengefasst. Die folgenden Reiseziele sind Alternativen zu ihren deutlich bekannteren Adressen, aber weit weniger überlaufen.

Albanien statt Griechenland

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Türkises Nass, sattes Grün und schroffe Felsen: Der Koman-Stausee am Drin in Nordalbanien ist definitv einen Ausflug wert. © Johnny Africa/Unsplash

Während Griechenland jedes Jahr von 30 Millionen Touristen überrannt wird, ist das Land an der östlichen Adria noch eine eher unberührte Perle. Es lockt mit Wandertouren bewaldeten Hügeln, wunderschönen Buchten und steilen Küstenabschnitten an der Riviera und imposanten Bauten und Kultur in der Hauptstadt Tirana.

 

Montenegro statt Kroatien

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Hohe Berge, weite Täler, klare Flüsse, blaue Seen und ein paar Naturschutzgebiete: Alles wunderschön in Montenegro. © Guy Yumpolski/Unsplash

Montenegro steht seinem touristisch wohlbekannten Nachbarland Kroatien um nichts nach. Das Land der schwarzen Gebirge lockt mit Wanderungen, die bis zum Mausoleum von Petar Njegos reichen, den größten Dichter und Fürsten des Landes. Der Nationalpark Skadarsee, das Hinterland mit dem Felsenkloster Ostrog, oder der regionale Vranac-Wein und die Käsespezialitäten sind nur einige der Gründe, die für einen Besuch des Landes sprechen. Nicht zu vergessen die kleinen Küsten und das klare Wasser.

 

Kolumbien statt Costa Rica

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Der Fels von Guatapé in Kolumbien kann über eine Treppe mit rund 700 Stufen bestiegen werden. © Felipe Salgado/Unsplash

Das Heimatland von Pablo Escobar ist weit weniger touristisch als sein Nachbar Costa Rica – dabei aber nicht minder schön. Die von Vulkanen und Bergen gezeichnete Landschaft, die Anden und der Amazonas, die geschichtsträchtige Vergangenheit und die gastfreundlichen Menschen lassen des Besuchers Herzen höherschlagen. Ein Besuch einer Kaffeefarm sollte dabei drin sein.

 

Kambodscha statt Thailand

© Paul Szewczyk/Unsplash
Die Dead Kennedys haben schon 1980 einen Urlaub in Kambodscha empfohlen: Wie etwa auf der Insel Koh Rong Sanloem vor der Küste von Sihanoukville. © Paul Szewczyk/Unsplash

Die Inseln vor der kambodschanischen Küste sind noch angenehm unberührt. Die Natur ist ebenso üppig wie jene in Thailand. Die ruhigen Fischerdörfchen eine Augenweide und der Reis, der in den Feldern im Hinterland angebaut wird, gilt als der beste der Welt. In Sachen Kultur sind die Tempel von Angkor Wat DAS architektonische Wunder schlechthin. (no)

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