Luxus in Formentor
Four Seasons Mallorca: So urlaubt es sich im teuersten Hotel der Insel

Eine Lage, als hätte Cézanne sie gemalt. Und ein Name, der mehr verspricht als Luxus: das Four Seasons Resort Mallorca at Formentor hat sich nach aufwendiger Verjüngung zur diskretesten Adresse der Insel verwandelt. Wer hier eincheckt, sucht keine Bühne – sondern die Ruhe davor.

1929 eröffnet, beherbergte das Hotel Formentor Persönlichkeiten wie Winston Churchill, Audrey Hepburn und Grace Kelly. Jetzt, nach einer 70-Millionen-Euro-Renovierung, trägt es Four Seasons im Namen – und den Zeitgeist der leisen Raffinesse im Blut. Die Zimmer? Großzügig, klar, unaufgeregt luxuriös. Das Interieur? Kein Schrei, sondern ein Flüstern. Hier zählt Substanz – nicht Dekor.

Versteckt in der ersten Reihe

Das Resort liegt an einer der nördlichsten Spitzen Mallorcas, inmitten eines 40 Hektar großen Küstenwalds. Dorthin gelangt nur, wer wirklich will. Keine Durchgangsstraße, keine Zufallsbesucher. Dafür: ein hauseigener Bootssteg, Privatstrand, türkisblaues Wasser – und Abgeschiedenheit, die wie ein Versprechen wirkt.

Wer morgens barfuß über das sonnenwarme Holzdeck zum Frühstück geht, könnte einem Hollywoodstar mit einem Espresso in der Hand begegnen – oder einem CEO, mit dem man einst in Zürich einen strategischen Deal besiegelte. Nachmittags am Pool: kein Small Talk, nur leise Gespräche über M&A, Märkte, Meeresbrise. Abends dann Dinner im "Mel" – mediterrane Küche mit Ausblick auf einen Himmel, der sich rosé färbt.

 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Juli | Your Mallorca Inspiration (@jf.mallorca)

Luxus für Eingeweihte

110 Zimmer und Suiten, zwei Restaurants, ein Spa, mehrere Pools – alles da. Und doch: nichts drängt sich auf. Kein Logo-Fetisch, keine protzige Architektur. Das neue Four Seasons versteht sich als Ort für Menschen, die längst nichts mehr beweisen müssen.

Das Resort ist Teil einer neuen Generation von Refugien, die Business ohne Konferenzraum ermöglichen. Keine Agenda, keine Panels. Dafür: stille Tische unter Pinien, auf denen große Gedanken Raum finden. Wer hier urlaubt, ist nicht auf der Flucht – sondern strategisch unterwegs.

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