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Die Höhle der Löwen: Alle Gründer aus Folge 5

| Redaktion 
| 19.05.2025

Am Montagabend ist die vierte Ausgabe der aktuellen Staffel der beliebten Gründershow "Die Höhle der Löwen" auf Vox auf Sendung gegangen. Für User von RTL+ ist die fünfte Episode bereits jetzt verfügbar. Wir verraten, auf welche Startups Streamingzuschauer ab sofort gespannt sein dürfen – für Freunde des linearen Fernsehens natürlich spoilerfrei, was die Investments betrifft.

Besagte fünfte Episode beinhaltet wie gewohnt fünf Gründerteams, die sich fünf Löwen stellen und ihre Herzensprojekte vorstellen, um Anteile daran bestenfalls gegen eine Finanzspritze und das Knowhow der Fachleute einzutauschen. Die klassische TV-Ausstrahlung erfolgt am Montag, 26. Mai auf Vox, während RTL+ die Folge ab sofort zur Verfügung stellt. Diese Kandidaten wagen sich diesmal in "Die Höhle der Löwen":

 

meinmaikämpfer aus Waltershausen

"Es war Omas gehäkelter Eierwärmer, der damals Raphaels Kopf schützte", erinnert sich Oliver Tlusteck. Inspiriert durch die Frühgeburt ihres Sohnes mit nur 440 Gramm entwickeln er und seine Frau Jennifer spezialisierte Kleidung und Alltagslösungen für Kinder, die das Licht der Welt eher als eigentlich geplant erblicken. Dazu gehören beispielsweise Mützchen für Kopfumfänge ab 20 cm, Bodys mit speziellen Klettverschlüssen für medizinische Kabel oder atmungsaktive Tracheostoma-Halstücher, die Frühchen die nötige Wärme und Geborgenheit bieten. Ein Angebot, das rund 65.000 kleinsten Kindern pro Jahr den Alltag erleichtern könnte. Für 20 Prozent Firmenanteile würden die Tlustecks gern 120.000 Euro bekommen.

Reflexit aus Bonn

Reflexit ist ein kompaktes Trainingsgerät zur Vorbeugung und Linderung von Handgelenksschmerzen und wohlbekannten Sportlerleiden wie dem Tennisarm oder Golfer-Ellenbogen. Mit austauschbaren Widerstandsfedern stärkt es durch Rotationsbewegungen die Muskulatur. Hinter Reflexit stehen Fovad Karimi und Adrian Göldner; die das heutige Produkt aus einem selbstgebauten Trainingshilfsmittel aus Karimis aktiver Kampfsportzeit weiterentwickelt haben. Neben Sportlern sollen auch Musiker, Gamer oder Büroangestellte davon profitieren können. Das Duo selbst hofft auf 150.000 Euro für 12,5 Prozent der Firmenanteile.

 
 
 
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Patron aus Pfronten

"Draußen kommen wir zur Ruhe und schöpfen Kraft für die großen Projekte, die wir uns vornehmen. Was uns aber gar nicht gefällt, ist der Müll, den wir in der Natur finden", schildert Martin Säckl. Deshalb stellt Patron "die erste Müll-beseitigende und multifunktionale Lunchbox" dar, die mit Schneidebrett, Messer und optionalem Grillmodul ausgestattet ist. Mit dem Patron konnten Säckl und sein Mitgründer Raphael Vogler bereits über einer Million Euro Umsatz generieren. "Doch wir stehen noch am Beginn unserer Wanderung und wollen jetzt nach ganz oben auf den Gipfel", versichert Vogler. Zunächst sollen den Löwen allerdings 100.000 Euro für sieben Prozent der Firmenanteile entlockt werden.

Kraftfutter aus Berlin

Eingebettet in 80er-Flair bietet Kraftfutter vegane High-Protein-Fertiggerichte mit 600 Gramm pro Packung, basierend auf pflanzlichen Proteinen wie Linsen, Erbsen und Jackfruit. Entwickelt wurde Kraftfutter auch mit Blick auf effizienten Muskelaufbau, der durch Gerichte wie "Chili Billy" oder "Chicky Ricky" unterstützt wird. Alle Speisen sind schnell zubereitet und zielen auf gesunde Ernährung ohne zeitaufwendiges Vorkochen ab. Hinter der Marke stehen der deutsche Schauspieler Steve Windolf (bekannt aus "Neuer Wind im Alten Land" oder "Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern") und Chefkoch Konrad Geiger, die auf 150.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile hoffen.

Eve App aus Stuttgart

"Die Idee ist aus der eigenen Erfahrung entstanden", erklärt Nicola Bück zur Motivation hinter der Eve App. "Ich kenne es selbst – man ist allein unterwegs und hat ein mulmiges Gefühl. Dieses ungute Bauchgefühl haben leider viele, besonders Frauen", fügt sie hinzu. Gemeinsam mit Mitgründer Philippe Orner möchte Bück mit der Eve-App das Nachtleben sicherer machen, indem sie Nutzer durch den Abend begleitet, Bewegungen wie plötzliches Rennen oder Stoppen erkennt, regelmäßige Status-Checks einfordert und im Notfall Sicherheitskontakte alarmiert. Auch als „Safe Places“ eingestufte Orte werden angezeigt. Nach erfolgreichem Test in Stuttgart soll die App nun in weitere Städte expandieren, wobei den beiden Gründern mit 40.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile geholfen wäre.

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