Hollywood

Die finanziellen Bilanzen der fünf wichtigsten oscarprämierten Filme

Bei den 96. Oscar-Verleihungen im Dolby Theatre in Los Angeles standen einige Filme besonders im Rampenlicht. Vertreter des Filmbusiness fragten sich, was die Filme wohl gekostet haben Und demgegenüber: Was haben sie eingespielt. Das manager magazin hat einen Blick auf einige der preisgekrönten Streifen geworfen. Hier ein Überblick:

• Anatomie eines Falls Der französische Justizthriller, in dem Sandra Hüller (45) die Hauptrolle übernimmt, hat weltweit bereits mehr als 32 Millionen Dollar eingespielt, bei geschätzten Produktionskosten von 6,2 Millionen Dollar. Der Film erhielt den Oscar für das beste Originaldrehbuch.
• The Zone of Interest Das britische Auschwitz-Drama, ebenfalls besetzt mit Sandra Hüller, brachte es auf weltweite Einnahmen von etwa 24 Millionen US-Dollar. Die Produktionskosten liegen schätzungsweise bei 15 Millionen Dollar. Es gewann Oscars in den Kategorien bester internationaler Film und bester Sound.
• Barbie Der Siegerfilm – zumindest was die Einspielergebnisse betrifft. Trotz enormer Produktionskosten von 145 Millionen Dollar – ohne Marketing und mit einer Gage von 50 Millionen Dollar allein für Hauptdarstellerin und Produzentin Margot Robbie (33) – spielte „Barbie“ weltweit sagenhafte 1,4 Milliarden Dollar ein. Unter der Regie von Greta Gerwig (40) gewann der Film den Oscar für den besten Filmsong.
• Poor Things Die fantasievolle Komödie von Yorgos Lanthimos (50), die mit einem Budget von 35 Millionen US-Dollar realisiert wurde, konnte bisher 108 Millionen US-Dollar einspielen. „Poor Things“ erhielt vier Oscars, unter anderem gewann Emma Stone (35) die Trophäe als beste Hauptdarstellerin.
• Oppenheimer Dieser Film heimste die meisten Oskars in diesem Jahr ein. Christopher Nolans (53) Blockbuster über den Atombombenpionier verzeichnete bei Produktionskosten von 100 Millionen Dollar weltweite Einnahmen von fast einer Milliarde Dollar – exakt 957 Millionen. Mit sieben Auszeichnungen, darunter der Oscar für den „Besten Film“, führte „Oppenheimer“ die Liste der meist ausgezeichneten Filme an. 

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