Wie man im Sommer nur mit Farbe Räume kühl hält

Mit einer Klimafarbe kann die Wohnungstemperatur gesenkt und das Raumklima verbessert werden.

Der neue Klima-Report belegt: Die Sommer werden wärmer. 2022 war das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – Tendenz steigend. Eine atmungsaktive Klimafarbe kann dabei helfen, die Temperatur in Räumen zu senken: Sie kühlt nicht nur im Sommer, sie optimiert gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit und schafft ein besseres Raumklima. Trotz spezieller Eigenschaften wird die Innovation verarbeitet wie eine "normale" Farbe.

Die Berliner Firma Cool Ants Germany hat auch weitere innovative Klimamaterialien im Programm – etwa hochreflektierende Stoffrollos – die, anders als herkömmlicher Sonnenschutz, auch innen am Fenster angebracht werden und die Hitze draußen halten. "Wir bieten bezahlbare Produkte gegen Hitze- und Kältestress, die ohne aufwändige bauliche Maßnahmen einfach und schnell einsetzbar sind und ohne Energieverbrauch langfristig wirken", erklärt Freia Torge, Geschäftsführerin der Cool Ants Germany GmbH.

Geringe Kosten mit großer Wirkung

Eine effektive Lösung ist Klimafarbe, die es für den Innenbereich sowie Fassaden und Flachdächer gibt. Mit einem doppelten Anstrich könne man bei geringen Kosten bereits große Wirkung erzielen – denn die Klimafarbe kühlt im Sommer: Die Temperatur im Inneren reduziert sich deutlich um mehrere Grad. Abhängig von Gebäudehülle und Beschichtungsfläche berichteten Kund:innen von einer Hitzereduktion um fünf bis über zehn Grad und in Gewerbebauten sogar deutlich darüber.

Was wie ein Paradoxon klingt, beruht auf innovativen Bestandteilen wie Glaskeramik-Hohlkügelchen und der Bildung einer variablen Membran durch die Farbe. Diese macht sich physikalische Mechanismen zunutze: Die von außen hereindrückende Hitze wird von der Innenfarbe reflektiert und so in der Wand gehalten. Zusätzlich nimmt die Beschichtung überflüssige Luftfeuchtigkeit auf und generiert Verdunstungskühle – so wird der Raum analog dem natürlichen Prinzip des Schwitzens gekühlt und schwül-warme Raumluft wird dadurch minimal bis gar nicht verbreitet.

Garaus für Schimmel

Gleichzeitig könnten die Farben auch das Risiko für Schimmelbildung minimieren, denn die Sporen finden auf der Wandfläche weder Halt noch Nahrung. Und wer jetzt fürchtet, im Winter durch die Farbe noch mehr Heizen zu müssen, der kann unbesorgt sein, denn das Gegenteil ist der Fall: Sobald sich das Warm-Kalt-Gefälle zwischen innen und außen umdreht, dreht sich auch die Wirkung der Farbe um – Wärme bleibt drinnen und Kälte draußen.

"Ich höre leider immer wieder, dass eine Farbe keine Klimawirkung haben kann. Dabei wurde die Wirkung der ClimateCoating-Klimabeschichtungen sommers wie winters in den letzten 20 Jahren in mehr als 35.000 Projekten in über 50 Ländern weltweit nachgewiesen", ist Freia Torge überzeugt.

www.coolants-germany.de

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