Fiverr: "Unternehmen setzen weiterhin auf Instagram und Facebook"

Der Online-Marktplatz für digitale Dienstleistungen hat die jüngste Edition seines "Business Trends Indexes" veröffentlicht.

Während der Corona-Pandemie wurden die Schwächen der traditionellen Geschäftsmodelle sichtbar. Dies hatte zur Folge, dass der Anteil der digitalen und internetbasierten Unternehmensgründungen gestiegen ist. Dem Index von Fiverr zufolge drehen sich die Business-Trends in Deutschland momentan vor allem um die Themen Branding und Markenaufbau. Der "Business Trends Index" analysiert Daten aus Millionen von Suchanfragen auf der Fiverr-Plattform innerhalb der letzten sechs Monate. Diese Datenmengen zeigen, dass die Bereiche Online-Verkauf und -Marketing weiterhin auf dem Vormarsch sind.

Aus dem Index geht hervor, dass Unternehmen mit einer bereits gut etablierten Online-Präsenz weiterhin nach Möglichkeiten suchen, ihre Strategien zu verfeinern und vermehrt in Social-Media-Kanälen umsetzen möchten. "Soziale Medien liegen voll im Trend und bleiben ein wichtiger Kommunikations- und Verkaufskanal, insbesondere auch im Vorfeld der Feiertage. Das geht aus den entsprechenden Suchanfragen auf der Fiverr-Plattform hervor“, meinte Hila Klein, COO von Fiverr.

Social Media Plattformen im Fokus

Auch die Suchdaten von Fiverr zeigen, dass der Fokus der Unternehmen nach wie vor auf den sozialen Plattformen liegt. Auch wenn TikTok die Social-Media-Landschaft verändert hat, scheint trotzdem Instagram weiterhin eine wichtige Rolle zu spielen. Aus dem Business-Trends-Index geht auch hervor, dass diese Plattform mit rund 92 Prozent Suchanfragen ein wichtiger Kanal für Unternehmen ist.

Marketingformen wie Affiliate-Marketing, Online-Promotion und Influencer-Marketing, gelten zwar nicht als neu, werden im Zuge der Kundengewinnung immer häufiger eingesetzt. Als Beispiel hierfür kann das Promotion-Tool Teespring genannt werden. Dieses unterstützt Unternehmen bei der Erstellung und dem Verkauf von Produkten und der Monetarisierung von Inhalten. Allerdings setzen Verbraucher:innen angesichts zunehmender Sicherheitsbedenken vermehrt auf verschlüsselte Messaging-Apps. Aus diesem Grund nutzen viele Unternehmen inzwischen Telegram, um neue Kunden anzusprechen.

Auch Apps bieten zahlreiche Vorteile 

Die ausgewerteten Daten zeigen weiters, dass mobile Anwendungen erneut im Trend liegen, da die Menschen wieder vermehrt unterwegs sind. Im Vorjahr wurden, laut Fiverr, rund 230 Milliarden mobile Apps auf Apple- und Android-Geräte heruntergeladen. Schätzungen zufolge könnte die Entwicklung mobiler Apps bis 2025 ungefähr 600 Milliarden Dollar erwirtschaften. Die mobilen Apps stellen sich ebenfalls als vorteilhaft heraus, da diese Kund:innen Zugang zu Produkten, Informationen, Prozessen und Services in Echtzeit bieten.

www.fiverr.de

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