Begehrte Auszeichnung
22. Deutscher Gründerpreis 2024: Das sind die Finalisten

Der Deutsche Gründerpreis gehört zu den bedeutendsten Wirtschaftsauszeichnungen in Deutschland und würdigt seit über zwei Jahrzehnten herausragende unternehmerische Leistungen. Am 24. September 2024 wird er erneut verliehen, und auch in diesem Jahr kämpfen fünf innovative Unternehmen in den Kategorien StartUp und Aufsteiger um die begehrte Auszeichnung.

Die nominierten Finalisten zeichnen sich durch visionäre Ideen, nachhaltige Geschäftsmodelle und außergewöhnlichen unternehmerischen Erfolg aus.

Die Finalisten in der Kategorie StartUp

  • BLUU Seafood GmbH (Berlin): Mit ihrer bahnbrechenden Biotechnologie bietet BLUU Seafood eine nachhaltige Alternative zur konventionellen Fischerei. Das Unternehmen züchtet Fisch an Land – aus Fischzellen von Lachs und Forelle entstehen Produkte, die in Geschmack und Nährwerten dem klassischen Fisch nicht nachstehen. Damit leistet BLUU einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Belastung der Meere und bietet eine ethische Alternative für Konsumenten.
  • WeSort.AI GmbH (Würzburg): WeSort.AI revolutioniert die Abfallwirtschaft durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. Ihre Technologie kann selbst verschmutzte oder zerkratzte Produkte erkennen und sortiert Müll mit nahezu 100-prozentiger Genauigkeit. Diese Effizienzsteigerung trägt zur Verbesserung der weltweiten Recyclingquoten bei und hebt die Abfalltrennung auf ein völlig neues Niveau.

Die Finalisten in der Kategorie Aufsteiger

  • Dermanostic GmbH (Düsseldorf): Die digitale Hautarztpraxis ermöglicht es Patient, Hautveränderungen schnell und unkompliziert per Smartphone-App diagnostizieren zu lassen. Durch das Hochladen von drei Fotos erhalten Nutzer eine Diagnose innerhalb kürzester Zeit – und das in leicht verständlicher Sprache. Bei Bedarf wird zudem ein Rezept direkt an die gewünschte Apotheke übermittelt. So revolutioniert Dermanostic die medizinische Versorgung in der Dermatologie.
  • E-Lyte Innovations GmbH (Kaiserslautern): E-Lyte hat sich auf die Entwicklung maßgeschneiderter Elektrolytlösungen für moderne Energiespeicher spezialisiert. Dank enger Kooperationen mit führenden Automobilherstellern und Batterieproduzenten spielt das Unternehmen eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung der Elektromobilität und der Energiewende. Ihre Lösungen tragen maßgeblich zur Effizienzsteigerung und Nachhaltigkeit von Energiespeichern bei.
  • fobizz (101 Skills GmbH) (Hamburg): fobizz ist die führende Plattform für die Weiterbildung von Lehrkräften in Deutschland und setzt neue Maßstäbe in der digitalen Bildungslandschaft. Mit über 400.000 Nutzer bietet fobizz ein breites Spektrum an Fortbildungen und Tools, die insbesondere Künstliche Intelligenz und neue Technologien in den Unterricht integrieren. Das Unternehmen unterstützt Lehrkräfte dabei, sich optimal auf die Herausforderungen der digitalen Bildung vorzubereiten.

Innovation und Erfolg fördern

Die Finalisten erhalten neben der Auszeichnung umfangreiche Unterstützung durch das Netzwerk des Deutschen Gründerpreises. Dazu gehören eine Beratung durch Porsche Consulting, Medientraining beim ZDF sowie die Patenschaft durch Mitglieder des hochkarätigen Kuratoriums, darunter Dr. Florian Langenscheidt, Alfred Theodor Ritter und Franz von Metzler. Diese Mentoren begleiten die Unternehmen über zwei Jahre und stellen ihre Expertise zur Verfügung.

Die Preisverleihung

Die Initiatoren des Deutschen Gründerpreises – ZDF, Sparkassen, stern und Porsche – laden zu einer feierlichen Veranstaltung im ZDF-Hauptstadtstudio ein. Moderiert wird die Verleihung von Barbara Hahlweg. Ab 20 Uhr wird die Preisverleihung live in der ZDF-Mediathek sowie auf deutscher-gruenderpreis.de übertragen.

Zahlreiche prominente Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien sind zu erwarten, darunter Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, sowie bekannte Persönlichkeiten wie Ralf Dümmel und Dr. Georg Kofler (aus der TV-Show "Höhle der Löwen"), die Filmproduzentin Prof. Regina Ziegler und Schauspielerin Andrea Sawatzki. Das Kuratorium des Deutschen Gründerpreises ist ebenfalls hochkarätig besetzt, unter anderem mit Annette Roeckl, Prof. Dr. Jörg Sennheiser und Michael Linder.

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