Sanitär- und Heizungsmesse
SHK+E Essen: Haustechnik im Zeichen der Energiewende

| Redaktion 
| 18.03.2024

Nach pandemiebedingten Abweichungen findet die Fachmesse in dieser Woche wieder an ihrem gewohnten Frühjahrstermin statt. Bis Freitag geht es im Ruhrgebiet vor allem um innovative Lösungen, die sich mit den modernen Ansprüchen an Nachhaltigkeit vereinbaren lassen.

Sanitär, Heizung, Klima und Elektro sind die vier namensgebenden Elemente der Fachmesse SHK+E Essen, die ihre Pforten am Dienstag, 19. März für Besucher öffnet. Auf dem Messegelände der Revierstadt versammeln sich bis Freitag, 22. März mehr als 300 Aussteller aus 16 verschiedenen Nationen, um ihre themengerechten Produkte vorzustellen – oftmals innovative Einblicke, für die sich erfahrungsgemäß vor allem Handwerker, Planer und andere Fachleute begeistern.

Im Jahre 2024 ist die Energiewende auf einer Veranstaltung wie der SHK+E selbstredend zentraler Aspekt. Sowohl in Halle 1 als auch in Halle 3 wird vor diesem Hintergrund die Heizungsindustrie vorstellig, die sich dieser Tage insbesondere um "sektorübergreifende Lösungen für die effiziente Verzahnung von Wärme, Strom und Mobilität" bemüht.

Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie ist Partner dieses Messebereiches, während mittendrin – also in Halle 2 - aufschlussreiche Vorträge im Forum "Zukunft der Gebäudetechnik" gehalten werden. Werkzeuge, Betriebsausstattung und Produkte für die betriebliche Mobilität sind hier ebenfalls zu erwarten.

Auch Fachkräftemangel und Trinkwasser im Fokus

"Das SHK-Handwerk hat eine Schlüsselrolle beim Erreichen der Energiewende. Die SHK+E Essen ist für alle Betriebe ein Pflichttermin, denn hier erleben sie die Produkte, die sie später bei ihren Kunden einbauen. Dafür sind Fachwissen und Know-how unerlässlich", stellt Frank Hehl, Hauptgeschäftsführer im Fachverband SHK NRW, fest.

Auch im Sanitärbereich (Halle 6) spielt die Ressourcenschonung eine wichtige Rolle, wird durch die digitale Badplanung und effiziente Montagetechniken jedoch um weitere prägende Punkte ergänzt. Letztere sei in ihren verschiedenen Ausprägungen gerade "in Zeiten knapper Fachkräfte unerlässlich für den wirtschaftlichen Erfolg".

Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf Trinkwasser in einwandfreier Qualität, das wachsenden Herausforderungen gegenübersteht: Ein steigender Anspruch auf Kundenseite, klimawandelbedingte Veränderungen der Rahmenbedingungen und damit verbunden der Wunsch nach mehr Energieeffizienz verleihen dem Thema unentwegt neue Komplexität. In Kooperation mit der Firma figawa findet das Forum "Treffpunkt Trinkwasser" ebenso in Halle 6 statt; "Wasserzähler und Metering, Wasserbehandlung und die Desinfektion von Trinkwasser und Trinkwasser-Installationen" gehören hier zum Gesprächsstoff.

Das reguläre Tagesticket für die SHK+E schlägt mit 22 Euro zu Buche, während sich Auszubildende, Schüler und Studierende über einen Zehn-Euro-Rabatt beim Einlass freuen dürfen.

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