N26 und Bitpanda könnten gemeinsame Sache machen

Das Berliner Fintech plant ein eigenes Krypto-Angebot zu launchen und will dafür auf das technische Know-how der österreichischen Krypto-Börse zurückgreifen.

Das Berliner Fintech N26 will in diesem Frühling ein eigenes Krypto- und ETF-Trading-Angebot launchen. Um das Vorhaben umzusetzen, denkt N26 offenbar daran mit dem österreichischen Unicorn Bitpanda zusammenzuarbeiten. Das berichten FinanceFDW und die österreichische Plattform Der Brutkasten.

"Obwohl wir Spekulationen niemals kommentieren würden, ist der Kryptohandel ein Bereich, in dem wir ein starkes Interesse von Kunden festgestellt haben. Unsere Teams arbeiten an einem Produkt und wir werden zu gegebener Zeit weitere Informationen zu unserem geplanten Krypto-Handelsangebot mitteilen können", so ein:e Sprecher:in der Onlinebank gegenüber dem Brutkasten.

© Bitpanda
Die Bitpanda-Gründer Paul Klanschek, Eric Demuth und Christian Trummer © Bitpanda

Bitpanda wurde 2014 gegründet und ist eine Kryptobörse. Endkunden können dort Kryptowährungen, Edelmetalle, Teilaktien und ETFs handeln. Seit einem halben Jahr bietet Bitpanda anderen Unternehmen seine technische Infrastruktur als sogenanntes "White Label"-Produkt an. Banken oder Fintechs können so ihren eigenen Kund:innen die selben digitalen Assets anbieten wie die Kryptobörse. Aus diesem Grund würde die Kooperation für N26 auch Sinn machen. (as)

www.n26.com

www.bitpanda.com

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