Das sind Deutschlands teuerste Häuser und Wohnungen

München, Sylt und Hamburg: Die Preiskurve für Luxusimmobilien in A-Lagen zeigt weiter nach oben.

Die Preiskurve am deutschen Immobilienmarkt steigt und es nimmt kein Ende. Das Statistische Bundesamt hat bekanntgegeben, dass Wohnungen und Häuser im dritten Quartal 2021 im Schnitt um zwölf Prozent mehr kosten als im Vorjahreszeitraum. Käufer zahlen zum Teil zweistellige Millionenbeträge für eine neue Bleibe. Die kostspieligsten Immobilien finden sich in München, auf Sylt und in Hamburg, wie das Portal Immowelt bekanntgibt.

Villa in München Bogenhausen schlägt sie alle

Das teuerste Haus steht im Münchner Nobelviertel Bogenhausen, in der Nähe der Isar und ist für 14,4 Millionen Euro am Markt. Dafür gibt es zwölf Zimmer, Dachterrasse und eine Tiefgarage. Im Landkreis Starnberg südlich von München werden zwei weitere Deluxe-Häuser offeriert. Eine Villa für zwölfeinhalb Millionen Euro und ein Haus am Ammersee mit Blick auf die Alpen für zwölf Millionen Euro.

Drei der zehn teuersten Häusern liegen auf Sylt. Eines davon, ein Anwesen mit Blick aufs Meer in Kampen ist für 13 Millionen Euro zu haben und rangiert damit auf Platz zwei.

Die teuersten Häuser:

© Immowelt

Quelle: Immowelt-Ranking der jeweils zehn teuersten Häuser, die zwischen Januar und November 2021 auf immowelt.de angeboten wurden.

Wohnungen: Penthouse in Hamburg auf Platz 1

Im Wohnungssektor liegt die Hansestadt Hamburg auf Platz eins. An der Außenalster im Stadtteil Uhlenhorst ist ein Penthouse mit sechs Zimmern auf 430 Quadratmetern am Markt, Kostenpunkt: 8,9 Millionen Euro. Dahinter folgt eine bloß 275 Quadratmeter große Bleibe im Frankfurter Grand Tower (8,4 Millionen Euro). München ist mit sechs Plätzen unter den zehn teuersten Wohnungen erwartungsgemäß gut vertreten. Aber auch Berlin mischt mit. Im Szeneviertel Prenzlauer Berg wird eine Wohnung mit zehn Zimmern, Weinkeller und Garten um 6,3 Millionen Euro angeboten.

Die teuersten Wohnungen:

© ImmoweltQuelle: Immowelt-Ranking der zehn teuersten Wohnungen, die zwischen Januar und November 2021 auf immowelt.de angeboten wurden.

Eine Trendwende in Sachen Preisentwicklung ist Experten zufolge nicht zu erwarten – zumindest nicht in den 14 deutschen Großstädten. Eher müsse man sich weiterhin auf anziehende Preise einstellen. (no)

www.immowelt-group.com

Über das Immowelt-Ranking

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren Angebote, die zwischen Januar und November 2021 auf immowelt.de inseriert wurden. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise.

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Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren Angebote, die zwischen Januar und November 2021 auf immowelt.de inseriert wurden. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise.

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