Nachhaltige Industrie zieht Investoren
Rheinisches Revier wird Hotspot für Direktinvestitionen

Eine neue YouGov-Umfrage zeigt: Internationale Unternehmensentscheider:innen sehen Deutschland weiterhin als attraktiven Investitionsstandort. Besonders das Rheinische Revier sticht heraus – mit seinen ambitionierten Nachhaltigkeitszielen, moderner Infrastruktur und F&E-Kompetenz wird es zur Vorzeigeregion für die Industrie der Zukunft

Deutschland punktet bei internationalen Unternehmen als Top-Adresse für Expansionen. Doch ein Standort überzeugt besonders: das Rheinische Revier. Die Region im Westen Nordrhein-Westfalens ist Sinnbild für den Strukturwandel hin zu nachhaltiger Industrie. Eine aktuelle Umfrage verdeutlicht, warum gerade hier Investoren neue Chancen sehen.

Transformation trifft auf Nachfrage

Das Rheinische Revier entwickelt sich vom Braunkohlerevier zur klimaneutralen Industrieregion – ein Wandel, der auf internationales Interesse stößt. In der YouGov-Umfrage im Auftrag von NRW.Global Business bezeichneten 84 Prozent der befragten Entscheider:innen aus der Schweiz und dem Vereinigten Königreich die Region als attraktiv. Auch in den Niederlanden liegt die Zustimmung bei 56 Prozent.

"Das Rheinische Revier bietet Unternehmen aus dem Ausland optimale Voraussetzungen für Wachstum und Innovation", betont Jochen Pollotzek, General Manager Rheinisches Revier bei NRW.Global Business. Forschungseinrichtungen wie die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich sowie Projekte wie das geplante AI Village in Hürth untermauern den Ruf der Region als Innovationsstandort.

Technologie und Nachhaltigkeit als Schlüsselfaktoren

International gefragte Themen wie Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit deckt das Rheinische Revier gezielt ab: Von Microsoft geplante Hyperscale-Rechenzentren, eine starke Wasserstoff-Wertschöpfungskette und das Helmholtz-Cluster Wasserstoff (HC-H2) in Jülich setzen klare Signale für Zukunftsinvestitionen.

"Wir schaffen hier ein Umfeld, das auf die Bedürfnisse moderner Unternehmen zugeschnitten ist", so Pollotzek weiter. Öffentliche Förderprogramme, erschlossene Gewerbeflächen und ambitionierte Klimaziele machen die Region für forschungs- und technologiegetriebene Firmen besonders interessant.

Ein Paradebeispiel für die technologische Exzellenz vor Ort ist der Supercomputer im Forschungszentrum Jülich – Europas schnellster seiner Art. Er steht sinnbildlich für die digitale Innovationskraft der Region und die enge Verzahnung von Spitzenforschung und Industrieentwicklung.

Deutschland punktet im Gesamtranking

Auch im Ländervergleich liegt Deutschland vorn: 74 Prozent der Befragten aus der Schweiz und 72 Prozent aus dem Vereinigten Königreich sehen die Bundesrepublik als attraktiven Investitionsstandort, in den Niederlanden sind es 70 Prozent. Damit untermauert Deutschland seine Rolle als wirtschaftlicher Anker in Europa – mit dem Rheinischen Revier als Aushängeschild einer neuen Industriestrategie.

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