Adrian Willig

| Ernst Trestl 
| 04.05.2023

Firma: VDI e.V.
Position: Direktor

Adrian Willig (56) übernahm Anfang Mai 2023 die Position des Direktors beim Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI). Bei seiner Eintrittsrede in Düsseldorf betonte Adrian Willig, dass er dem VDI eine starke Rolle bei den öffentlichen Diskussionen wie beispielsweise Energiewende, Klimaanpassung und Mobilitätswende geben möchte. "Wie kann sich der VDI einmischen, schneller am Puls der Zeit sein und aktuelle Ereignisse kommentieren? Neben diesen Zielen ist es mir ein Anliegen, gemeinsam mit allen im VDI Engagierten die Zukunft Deutschlands als führender Technologie- und Wirtschaftsstandort aktiv mitzugestalten", so Willig.

"Bei der Bewältigung der zahlreichen Zukunftsherausforderungen Deutschlands werden Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technologien und damit der VDI eine besonders wichtige Rolle spielen. Der VDI ist mit seiner umfassenden technisch-wissenschaftlichen Arbeit, die sowohl von hauptamtlich wie ehrenamtlich tätigen Menschen geleistet wird, eine der größten und wichtigsten Organisationen seiner Art in unserem Land. Der VDI ist zudem als Regelsetzer und mit seinen umfassenden Netzwerken in Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik Impulsgeber und eine der tragenden Säulen zum weiteren Ausbau des Technologiestandorts Deutschland", führt der neue Direktor weiter aus.

Zuvor war Adrian Willig Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Fuels und Energie e.V. (en2x) in Berlin. Der Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik engagierte sich für die Transformation der Mineralölwirtschaft und begleitete ihren Wandel – hin zu einer neuen, klimaschonenden Energievielfalt. Willig arbeitete seit 1994 in verschiedenen Positionen für das Institut für Wärme und Mobilität e.V. (IWO), zusammen mit dem Mineralölwirtschaftsverband eine der Vorgängerorganisationen von en2x. Zuletzt war er bei IWO mehrere Jahre Geschäftsführer, bevor er ab 2021 in die Hauptgeschäftsführung von en2x eintrat.

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