Glanzvolles Jubiläum für den Sportpresseball

| Redaktion 
| 07.11.2022

Schaulaufen der Stars in der "Alten Oper" in Frankfurt.

In diesem Jahr feierte nicht nur der Deutsche Sportpresseball sein 40. Jubiläum. 50 Jahre sind die Olympischen Spiele in München her, die in so vielerlei Hinsicht Geschichte geschrieben haben. Doch wann immer nach 1972 die Erinnerung an die heiteren Tage von München heraufbeschworen wurde, sah man diese Bilder: Mit Nickelbrille und Ringelsocken springt Heide Rosendahl im Weitsprung zu Gold. Die erst 16 Jahre alte Ulrike Meyfarth winkt fast schüchtern als Hochsprung-Olympiasiegerin ins Publikum. Das unverwechselbare Schrittstakkato, mit dem DDR-Sprinterin Renate Stecher Olympiasiegerin über 100 und 200 Meter wird.

"Diese drei Sportlerinnen sind bis heute untrennbar mit dem Mythos Olympia 1972 verbunden", so die Veranstalter des Deutschen SportpresseBalls. "Sie haben in München herausragende Erfolge gefeiert und sich auch nach ihrer aktiven Karriere stets im und für den deutschen Sport engagiert." Umso größer war dann auch die Freude, dass Heide Ecker-Rosendahl, Ulrike Nasse-Meyfarth und Renate Stecher am Samstag in die "Alte Oper" in Frankfurt kamen, um gemeinsam den "Pegasos"-Preis in der Kategorie "Legende des Sports" persönlich entgegenzunehmen. Die Ehrung "Legende des Sports" wird seit 2007 beim Deutschen Sportpresseball vergeben und war auch diesmal wieder einer der emotionalen und spektakulären Höhepunkte des Abends.

"40 Bälle für Frankfurt"

Das Jubiläums-Motto "40 Bälle für Frankfurt. Einzigartig in Deutschland." zog sich wie ein roter "Best of"-Faden durch den Abend und spiegelte bereits in der bildgewaltigen Eröffnungsshow "Gold" mit Tony Hadley kreativ wider. Wie bereits im vergangenen Jahr führte TV-Kommentator und Grimme-Preisträger Gerhard Delling die Dinner-Gäste im Großen Saal durch den Abend.

Zu den Highlights im Großen Saal zählten vor allem die "Pegasos"-Ehrungen in den Kategorien "Besondere Verdienste", "Sportler mit Herz", "Sportmedien" und eben "Legende des Sports". In der Kategorie "Sportmedien" wurde ARD-Sportreporter Jens-Jörg Rieck für seine emotionale Kommentierung des Langlauf-Team-Sprintfinales bei den Olympischen Winterspielen ausgezeichnet. Volker Bouffier, Hessens ehemaliger Ministerpräsident und langjähriger Schirmherr des Deutschen Sportpresseballs, erhielt den "Pegasos"-Preis in der Kategorie "Besondere Verdienste um unser Land".

Der "Pegasos" in der Kategorie "Sportler mit Herz" ging in diesem Jahr an Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt. Vorstandschef Axel Hellmann wusste auch warum seine Mannschaft den Preis in einer Kategorie geholt hat, in der es nicht um Siege und Medaillen geht, sondern um vorbildliches Engagement, Leidenschaft und Fairness.: "Wir haben die Romantik in den Fußball zurückgebracht über das Verschieben von Grenzen."

Hits und Chartbreaker mit Rae Garvey

Die Erlöse der Ball-Tombola gehen in diesem Jahr an die "Franziska van Almsick Stiftung". Die Stiftung hat sich das Ziel gesetzt, dass jedes Kind am Ende seiner Grundschulzeit mindestens eine Schwimmart sauber beherrscht und so mehr Spaß und Sicherheit im Wasser hat. Als Live-Act des Abends konnte kein geringerer als Rae Garvey gewonnen werden, der seine größten Hits sowie aktuelle Chartbreaker zum Besten gab.

Wer beim 40. Sportpresseball alles mit dabei war, sehen Sie in unserer Fotostrecke.

www.deutscher-sportpresseball.de

Über den Deutschen Sportpresseball

Veranstalter des Deutschen Sportpresseballs sind der Verband Deutscher Sportjournalisten, der Verein Frankfurter Sportpresse und die Kommunikationsagentur metropress.

Das gesellschaftliche Großereignis ist seit 1981 einer der Höhepunkte der Ballsaison und mit 2.300 Gästen der größte Ball Deutschlands, der in 2021 eine Reichweite in Print und AV-Medien (ohne Online) von mehr als 200 Millionen Kontakten erreichte.

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