"Smart Country Startup Award 2022": Die Gewinner heißen PipePredict und VoteBase

Bitkom hat die herausragendsten Lösungen für den Public Sector gesucht.

Die Gewinner des diesjährigen "Smart Country Startup Award" stehen fest: PipePredict aus Darmstadt und VoteBase aus Bergisch Gladbach haben beim Pitch auf der "Smart Country Convention" Jury und Publikum überzeugt und sich unter den sechs Finalisten durchgesetzt.

Überwachung von Rohrnetzen und Digitalisierung von Wahlen

PipePredict hat die Auszeichnung in der Kategorie "Smart City" gewonnen. Das Start-up aus Darmstadt bietet Echtzeitüberwachung von Rohrnetzen für eine zuverlässige und nachhaltige Versorgung von Wasser und Fernwärme. Dabei werden sowohl Lecks erkannt als auch mögliche Rohrbrüche vorhergesagt und so die Sicherheit der Versorgung sichergestellt.

VoteBase konnte sich hingegen in der Kategorie "GovTech" durchsetzen. VoteBase hat das Ziel, Wahlen zu digitalisieren. Dabei macht die Wahl-App den Wahlprozess für die Bürger:innen einfacher, schützt aber zugleich die Wahl vor Fehlern und Manipulationen. Die eingesetzte Blockchain-Technologie garantiert Anonymität, macht aber für die Wählenden den Eingang ihrer Stimme transparent.

Herausragende Lösungen für den Public Sector

Der "Smart Country Startup Award" ist der Innvotionspreis für junge Unternehmen mit herausragenden Lösungen für den Public Sector und wird von "Get Started", der Start-up-Initiative des Digitalverbands Bitkom, vergeben. Die Sieger erhalten je 5.000 Euro Preisgeld und eine kostenfreie Start-up-Mitgliedschaft im Bitkom.

"Alle Start-ups haben heute gezeigt, welche Chancen digitalen Technologien für eine Smart City und für eine moderne öffentliche Verwaltung bieten. Die Lösungen von PipePredict und VoteBase konnten dabei besonders überzeugen, besonders weil sie einen direkten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger bieten", sagt Daniel Breitinger, Leiter Start-ups bei Bitkom. "Der 'Smart Country Startup Award' zeigt, dass öffentliche Verwaltung und Start-ups viel häufiger und viel enger als bisher zusammenarbeiten sollten. Damit das gelingt braucht es Orte, um sich kennenzulernen und auszutauschen, aber auch Ausschreibungsregeln, die auch für Start-ups zu erfüllen sind."

www.bitkom.org

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