Das war die gamesweekberlin 2022

| Alexander Schöpf 
| 19.09.2022

1.500 Gaming-Fans und 500 Branchenvertreter erwartete im Berliner "Colosseum"-Kino ein breites Programm aus Talks, Matchmaking, Podiumsdiskussionen und natürlich zahlreiche neue Spiele.

Am Wochenende ging die Pop-up-Edition der gamesweekberlin 2022 unter dem Motto "play. discover.connect" im ehemaligen Colosseum-Kino in Berlin erfolgreich zu Ende. Rund 1.500 spielebegeisterte Berliner:innen kamen zum Publikums-Samstag und ca. 500 Branchen-Vertreter:innen zum "Casual Business Friday".

Die Power der Games-Branche

Beim "Casual Business Friday" lud die Branche zu Talks, Matchmaking und Podiumsdiskussionen und brachte am Abend gemeinsam mit dem Medianet Berlinbrandenburg die Branche bei der "Games Summer Reception" zum Networken zusammen.

"Die gamesweekberlin hat mit dem Neustart nach der Pandemie wieder eindrucksvoll bewiesen, welche Power in der Games-Branche steckt, wie sie Menschen zusammenbringen und über alle Altersgruppen hinweg miteinander verbinden kann. Beim Branchentag war die Nachfrage nach Last-Minute-Tickets groß und selbst wenige Wochen nach der gamescom war der Bedarf nach Austausch über die gemeinsame Arbeit in der Spielebranche riesig", freut sich Tobias Kopka, Kurator des "Casual Business Friday".

Riskantes Unterfangen

Am Publikums-Samstag kamen Spielefans – seien sie jung oder alt, Kinder mit ihren Eltern, Jugendliche, Erwachsene, viele Gäste im Cosplay, Branchenprofis – voll auf ihre Kosten und spielten mehr als 50 unterschiedliche Spieletitel, trafen ihre Lieblings-Cosplayer:innen, fieberten mit bei den Bühnenshows im bis auf den letzten Platz besetzten Kino, spielten gegen beliebte Twitch-Stars, erlebten VR-Experiences im Kino, vertieften sich über Stunden in die zahlreichen Brett- und Kartenspiele auf der Galerie im oberen Stock oder nahmen mit Begeisterung an der "Quiz Night Show" teil.

"Wir wollten in diesem ungewöhnlichen Jahr etwas Neues ausprobieren mit dem klaren Ziel, die gamesweekberlin auf jeden Fall stattfinden zu lassen: Ein Kino in Zwischennutzung zu einer Gaming Mini-Messe mit allem was dazugehört – Konferenz, Matchmaking, Party, Ausstellung, Cosplay, Brettspiele, Twitch Stream, VIP Tour, Arcades und Retro, Indie und Triple A – auszubauen, war riskant", verrät Michael Liebe, CEO Booster Space und Veranstalter der gamesweekberlin. "Aber die zahlreichen Besucher:innen und das positive Feedback, das wir an beiden Tagen erhalten haben, waren jede Mühe wert! Das Experiment ging auf und macht uns Mut, auch in Zukunft neue Formate auszuprobieren. Besonders froh bin ich, wie beide Tage zusammengewachsen sind und wir eine wilde Mischung an Zielgruppen erfolgreich bedienen konnten. Unsere Location im ehemaligen Colosseum-Kino war dafür der ideale Rahmen."

Politik zeigt Präsenz

An beiden Tagen der gamesweekberlin zeigte auch die Politik Präsenz – von der Pankower Lokalpolitik bis zur Bundesebene, zahlreiche Vertreter:innen unterschiedlichster Parteien kamen ins Colosseum: unter anderem Marco-Alexander Breit (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), Thomas Enge (Bezirksverordneter FDP Pankow), Severin Fischer (Chef der Senatskanzlei Berlin), Christian Goiny (Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin) Tanja Mühlhans (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Tino Schopf (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Notker Schweikhardt (Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin) sowie Stefan Ziller (Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin).

Bilder vom "Casual Business Friday" finden Sie in unserer Galerie.

www.gamesweekberlin.com

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