Berliner Schnelllieferdienst für Apothekenprodukte expandiert nach Österreich

"Mayd" arbeitet mit lokalen Partner-Apotheken in Wien zusammen.

Der Online-Lieferdienst für Apothekenprodukte "Mayd" ist nach Deutschland ab sofort auch in Österreich unterwegs. Das Berliner Unternehmen ist aktuell in über 40 Städten in Deutschland, wie etwa Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, München, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Leipzig, Mannheim, Hannover, Bonn oder Dortmund verfügbar und bietet seine Dienste jetzt auch in Wien an.

Längst überfälliger Wandel

"Mayd" verfügt über ein breites Sortiment an verschreibungsfreien Medikamenten und Apothekenprodukten von lokalen Apotheken und liefert diese zwischen 8 und 22 Uhr kostenfrei bis nach Hause. Dazu verbindet das Unternehmen per App lokale Apotheken mit Kund:innen.

"Die Art und Weise, wie wir Medikamente einkaufen, hat sich seit Jahrzehnten kaum gewandelt. Insbesondere bei rezeptpflichtigen Medikamenten waren Nutzer bisher auf den Besuch der Apotheke angewiesen und konnten sich nie sicher sein, dass ihr spezielles Medikament auch verfügbar ist. Mit MAYD haben wir die erste Plattform in Europa entwickelt, die Instant Delivery für Medikamente möglich macht. Bis zur Einführung des E-Rezeptes werden wir das Produkt für unsere Kunden stetig weiterentwickeln und möchten unsere führende Position am Markt weiter ausbauen", so Mitgründer Lukas Pieczonka.

Lebensmittelsektor als Vorbild

Für das weitere Wachstum erhielt der führende Online-Lieferdienst für Apothekenprodukte "Mayd" erst kürzlich eine Finanzspritze von 30 Millionen Euro im Rahmen einer Series-A-Finanzierungsrunde ein. Allein in Deutschland ist ein adressierbarer Markt von über 60 Milliarden Euro bisher weitestgehend ungenutzt. Der größte Marktanteil entfällt dabei auf verschreibungspflichtige Produkte – mit fast 50 Milliarden Transaktionsumsatz. Nicht verschreibungspflichtige Produkte haben das größte Verkaufsvolumen und machen 13 Milliarden des Umsatzes deutscher Apotheken aus. Das Start-up will mit der Finanzierung die Expansion in weitere deutsche Großstädte und europäische Märkte zügig weiter vorantreiben.

"Der Lebensmittelsektor hat uns vorgemacht, wie Instant Delivery für Konsumenten funktionieren kann. Wir sind stolz, europaweit die erste Plattform entwickelt zu haben, welche die Ansprüche einer digitalen Apotheke erfüllen kann. Allein in Deutschland sprechen wir dabei von einem Marktpotenzial von mehr als 60 Milliarden Euro", erläutert Co-Founder Hanno Heintzenberg. (as)

www.getmayd.com

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