Nächster prominenter Abgang bei der "Süddeutschen"

Nico Fried wechselt als Politikchef zum "Stern".

"RTL News" kann einen prominenten Neuzugang verzeichnen: Mit Nico Fried gewinnt das Politikressort einen der renommiertesten politischen Journalisten des Landes. Zum 1. August wird der bisherige Leiter der Parlamentsredaktion der Süddeutschen Zeitung (SZ) Politikchef des Stern in Berlin.

Stern-Chefredakteur Gregor Peter Schmitz zeigt sich erfreut: "Nico Fried ist eine Institution im politischen Berlin und ein legendärer Beobachter und Porträtist der gesamten deutschen Politik. Ich freue mich sehr darauf, dass er als Koordinator der Stern-Politikberichterstattung mit allen Kolleginnen und Kollegen dafür sorgen will, dass über den Stern gesprochen wird – und zwar jede Woche."

"An der Politik interessieren mich besonders die Menschen"

Nico Fried, Jahrgang 1966, studierte in München und Hamburg Politik, Neue deutsche Literatur und Staatsrecht. 1990/91 besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München. Nach einigen Jahren als freier Journalist neben dem Studium ging er 1996 zur Berliner Zeitung und arbeitete dort im Vermischten, als Nachrichtenchef und zuletzt als Ressortleiter Seite 3. Im Herbst 2000 wechselte er in die Parlamentsredaktion der SZ in Berlin, deren Leitung er 2007 übernahm. Fried erhielt 2021 gemeinsam mit Boris Herrmann den Medienpreis Parlament des Deutschen Bundestages.

"An der Politik interessieren mich schon immer besonders die Menschen, die sie machen. Der Stern hat eine lange Tradition, Politik in Porträts und Interviews zu begleiten und zu erklären. Ich freue mich darauf, daran künftig mitzuwirken", so Fried zu seiner zukünftigen Aufgabe. (as)

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