So überzeugt "Roeckl" Digitalmuffel vom Online-Shopping

Wie der Zahlungsprozess für das Traditionsunternehmen zum Conversion-Treiber wurde.

Eigentlich war der neue Onlineshop, den das Münchner Traditionsunternehmen Roeckl Ende 2019 lancierte, lediglich als zweites Standbein geplant. Als jedoch wenige Monate später die Corona-Pandemie losbrach, erwies sich der Shop als tragende Säule und Umsatzgarant in einer Zeit, die den stationären Handel schwer in Mitleidenschaft zog.

"Das Timing war ideal", erklärt Roeckl-Chefin Annette Roeckl. "Wir haben den Shop technisch komplett neu aufgebaut und nach und nach die Strukturen mit den besten technischen Lösungen überarbeitet.

Viele verschiedene Zahlungsmöglichkeiten

Besonderes Augenmerk legte der Handschuh- und Accessoir-Hersteller dabei auf die Optimierung des Bezahlvorgangs. "Bei unserem alten Webshop kamen früher über 50 Prozent der Fragen zum Thema Payment. Wir hatten viele Probleme mit Rechnungskäufen," erklärt die Unternehmenschefin. Mehrere Monate evaluierte die Unternehmerin mit ihrer IT-Abteilung die Möglichkeiten verschiedener Zahlungsdienstleister.

Das neue System sollte eine einfache technische Anbindung an das bestehende Shopsystem "Magento 2" bieten sowie gute und transparente Konditionen. Vor allem sollte die Navigation im Checkout-Prozess an online weniger affine Kunden angepasst werden.

"Für viele Kunden mit wenig Erfahrung im Online-Shopping ist es oft eine Herausforderung, am Ende im Checkout auch online zu bezahlen," weiß Annette Roeckl, "Wir wollen es ihnen so einfach wie möglich machen und haben uns für Mollie als Zahlungsdienstleister entschieden." Roeckl bietet seinen Kund:innen deshalb viele verschiedene Zahlungsmöglichkeiten an: PayPal, Apple Pay, Sofortüberweisung und Kreditkarte. Zudem wird Klarna für Sofortüberweisung, Rechnungskauf sowie Ratenkauf genutzt. Vor allem in Deutschland ist Klarna eine beliebte Zahlungsoption. Mollie übernahm dabei die Kommunikation mit Klarna.

Zufriedenere Kunden, höhere Online-Umsätze

Durch die Zusammenarbeit mit Mollie konnte Roeckl eine wesentlich höhere Kundenzufriedenheit verzeichnen, teilt das Unternehmen mit. Der Kundenservice erhielt deutlich weniger Anfragen und Beschwerden zum Thema Payment und konnte so spürbar entlastet werden. Auch die positiven Auswirkungen auf die Marketing- und E-Commerce-Abteilung machten sich schnell bemerkbar: Dank des intuitiven Zahlungsprozesses hätten sich die Conversion Rates "deutlich verbessert".

"Unsere Online-Umsätze haben sich signifikant gesteigert", verrät Annette Roeckl. Außerdem lassen sich über das übersichtliche Dashboard schnell alle wichtigen Insights ablesen. Das E-Commerce-Team von Roeckl kann jederzeit einsehen, welche Produkte und Zahlmethoden gut laufen, und kann kurzfristig Maßnahmen ergreifen, wenn etwas nicht wie geplant läuft. (as)

www.roeckl.com

www.mollie.com

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