Schmuddel-Eklat bei Videokonferenz im italienischen Senat

Ein unbefugter Störenfried überraschte mit dem Erwachsenenfilm mehrere Politiker, einen Nobelpreisträger und die Teilnehmer des Zoom-Meetings.

Im italienischen Senat wurde von der Fünf-Sterne-Bewegung die Veranstaltung "Für eine transparente öffentliche Verwaltung, offene Daten für politische Entscheidungsträger" abgehalten, die Interessierte via Zoom live mitverfolgen konnten. Die Videokonferenz wurde von der der italienischen Senatorin Maria Laura Mantovani geleitet. Vor Ort mit dabei waren mehrere Politiker sowie der Physik-Nobelpreisträger Giorgio Parisi. Während der Übertragung kam es zu einer peinlichen Panne.

Sexvideo eingespielt

Ein Unbekannter hat nämlich in das Zoom-Video einen Pornofilm mit Figuren aus dem Videospiel "Final Fantasy" eingespielt. Im Hintergrund hörte man nach kurzer Zeit eine Stimme, die sich bei den Teilnehmern entschuldigte und den Administrator bat, den Störenfried aus der Leitung zu werfen. Das ist ihm auch gelungen. Der Schaden war da jedoch bereits angerichtet.

Polizei eingeschaltet

Für den Eindringling, der den Sexfilm in die Zoom-Übertragung gespielt hat, könnte die Sache noch ein Nachspiel haben. Laut einem Bericht des öffentlich-rechtlichen Senders RAI hat Montovani die Polizei eingeschaltet. Sollte der Täter aufgespürt werden, drohen ihm rechtliche Konsequenzen. (red)

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