Vom Wecker über das Navi bis zum Babyphone: Diese Geräte werden durch das Smartphone überflüssig

| 27.02.2023

iPhone und Co. übernehmen im Alltag immer mehr Aufgaben – Startschuss für den Mobile World Congress 2023 in Barcelona.

Ob Kamera, Radio oder Fernbedienung: Elektronische Geräte, die im Alltag lange unverzichtbar waren, werden zunehmend durch das Smartphone ersetzt. Eine steigende Zahl an Nutzer:innen greift für bestimmte Aufgaben oder Dienste inzwischen zum Handy.

Wecker, Kamera und Festnetztelefon ade

Ganz oben steht der Wecker, den 60 Prozent vollständig oder größtenteils durch ihr Smartphone ersetzen (2022: 56 Prozent), gefolgt von Fotokamera (54 Prozent, 2022: 51 Prozent), Videokamera (44 Prozent, 2022: 37 Prozent) und Festnetz-Telefon (40 Prozent. 2022: 31 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bitkom zum Start des Mobile World Congress in Barcelona (27. Februar bis 2. März).

"Das Smartphone hat sich zum Allround-Talent entwickelt und wird im Alltag künftig noch mehr Aufgaben übernehmen. Wichtig ist, dass die durch das Smartphone ersetzten Geräte nicht zu Hause liegen gelassen, sondern weitergegeben, gespendet oder verwertet werden", erklärt Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder.

Navigationsgeräte auf dem Abstellgleis

Auch spezielle Navigationsgeräte geraten zunehmend aufs Abstellgleis: 31 Prozent greifen stattdessen inzwischen zum Smartphone (2022: 19 Prozent). Ebenfalls immer öfter ersetzt werden Taschenlampe (30 Prozent), Radio (23 Prozent), Armbanduhr (19 Prozent), Ticketautomat im Nah- und Fernverkehr (18 Prozent), TV-Fernbedienung (7 Prozent) und sogar das Babyphone (4 Prozent). Befragt wurden 1004 Personen ab 16 Jahren, darunter 780 Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones.

Die große Mehrheit (91 Prozent) ist überzeugt, dass die Bedeutung des Smartphones weiter zunehmen wird. Ein Drittel (33 Prozent) glaubt aber auch, dass Smartphones künftig durch Datenbrillen oder Smartwatches ersetzt werden. 29 Prozent sind sogar der Meinung, dass es in zehn Jahren überhaupt keine Smartphones mehr geben wird. Dass Smartphones eines Tages durch im Körper implantierte Chips ersetzt werden, glauben allerdings nur zwei Prozent.

www.bitkom.org

Hinweis zur Methodik

Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Personen ab 16 Jahren in Deutschland telefonisch befragt, darunter 780 Nutzer:innen von Smartphones. Die Umfrage ist repräsentativ.

Die Fragestellungen lauteten "Welche Geräte ersetzt das Smartphone für Sie vollständig oder größtenteils?" und "Inwieweit stimmen Sie diesen Aussagen zur Zukunft des Smartphones in den nächsten zehn Jahren zu."

www.bitkom-research.de

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Hinweis zur Methodik

Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Personen ab 16 Jahren in Deutschland telefonisch befragt, darunter 780 Nutzer:innen von Smartphones. Die Umfrage ist repräsentativ.

Die Fragestellungen lauteten "Welche Geräte ersetzt das Smartphone für Sie vollständig oder größtenteils?" und "Inwieweit stimmen Sie diesen Aussagen zur Zukunft des Smartphones in den nächsten zehn Jahren zu."

www.bitkom-research.de

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