Dieser Hund heißt Gunther IV. und hat 400 Millionen Dollar auf dem Konto

Neue Netflix-Doku geht dem Mysterium rund um den Schäferhund auf den Grund.


Eine Erbschaft ist einerseits eine traurige Angelegenheit, andererseits kann sie zu Wohlstand führen. Bisher waren oft Menschen die Nutznießer:innen aber können auch Tiere die Begünstigten sein? Die Netflix-Doku "Gunthers Millionen" widmet sich dem wohl reichsten Hund der Welt. Wie der Stern berichtet, soll es sich bei Gunther um keinen gewöhnlichen Schäferhund handeln. Seine frühere Besitzerin Gräfin Carlotta Liebenstein, soll ihm ihr gesamtes Vermögen vererbt haben.

Dieses beläuft sich auf stolze 400 Millionen Dollar also fast 370 Millionen Euro. Aus diesem Vermögen ist schließlich ein ganzes Imperium geworden. Laut des Trailers für die Netflix-Dokumentation soll der Hund eine Yacht und mehrere Villen in Italien besitzen. Außerdem sollen sich sogar 27 Menschen im sein Wohlergehen kümmern.

Haustier als Ideologie?

Wie aus der Dokumentation hervorgeht, wird das Vermögen des Hundes von einem italienischen Pharma-Erben verwaltet. Dem Onlinemedium zufolge soll sich um den Hund eine Art "Sekte" von jungen Menschen entwickelt haben. "Die Dinge gerieten außer Kontrolle", wird in dem Trailer der Dokumentation angedeutet. Gunther VI. sei nicht nur ein deutscher Schäferhund, sondern auch "ein Konzept, eine Ideologie, ein Lifestyle", erklärt der Regisseur Aurelien Leturgie. Es würde in der Geschichte unter anderem auch um "Medienmanipulation" gehen, heißt es.

Der Schäferhund sorgte in der Vergangenheit bereits für skurrile Schlagzeilen. So wurde beispielsweise berichtet, dass er Sängerin Madonna ihr ehemaliges Domizil abgekauft hat. Diese und weitere Nachrichten schüren Gerüchte darüber, dass der millionenschwere Hund doch nur ein PR-Gag sein könnte. Der Inhalt der True-Crime-Doku des Streaming-Dienstes dürfte spannend werden. "Es ist ein Märchen, und wir mussten wirklich tief graben, um die Wahrheit herauszufinden", erklärt der Regisseur abschließend. Die vier Folgen der Doku sollen Anfang Februar zu sehen sein.

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