Diese deutschen Start-ups werden als die nächsten Unicorns gehandelt

Seit drei Jahren veröffentlicht die Bank GP Bullhound eine Liste mit sogenannten "Soonicorns", ergo Start-ups, die mit einer baldigen Milliardenbewertung rechnen dürfen. Für 2022 nennt die Firma folgende 17 Anwärter Made in Germany (alphabetisch gereiht):

• Anydesk: Fernwartungssoftware
• Babbel: Sprachlern-App
• Blinkist: Buchexzerpte am Handy
• Bryter: KI zur Automatisierung von Rechtsabteilungen von Konzernen
• Camunda: Software zur Automatisierung von Geschäftsabläufen
• Coachhub: Online-Lernplattform
• IDNow: KI zur Verifizierung von Personen
• LearnIX: Modernisierungs-Software für IT-Bereiche
• Lingoda: Online-Sprachkurse
• McMakler: Immo-Plattform
• Pitch: Präsentations-Software
• PriceFx: Cloud-Pricing Software
• Spryker: Baukasten für Onlineshops
• Staffbase: interne Kommunikations-App für Unternehmen
• Taxfix: Steuererklärung am Handy
• Vivid Money: Fintech zum Investment für Aktien oder Kryptowährungen
• Xentral: Warenwirtschaftssystem für Onlinehändler

Julian Riedlbauer, Partner und Leiter von GP Bullhound Deutschland © GP Bullhound

"Das deutsche Tech-Ökosystem ist heute fast nicht mehr wiederzuerkennen“, kommentiert Julian Riedlbauer, Partner und Leiter von GP Bullhound Deutschland. "Wir haben mittlerweile sehr erfahrene Tech-Manager, Investoren, Business Angels und Gründer, und auch die Finanzierungsrunden schließen nach und nach zum Niveau der USA und Asien auf“. Berlin und München täten sich dabei besonders hervor. (no)

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