Stoppelcross-Rennen bei Leipzig
Red Bull: Wer ist hier der Stoppelboss?

| Redaktion 
| 19.10.2025

Eine angesagte Disziplin, die den Adrenalinspiegel allein beim Zuschauen in die Höhe treibt? Ehrensache, dass Red Bull da seine Flügel ausstreckt: Der sportbegeisterte Getränke-Riese ruft am ersten Novembermorgen auf ein Weizenfeld in der Nähe von Leipzig, wo sich 300 Wagemutige in einem Stoppelcross-Rennen miteinander messen. Im Teilnehmerfeld tummeln sich sowohl ehrgeizige Hobbyisten als auch Weltmeister.

Unter Stoppelcross versteht man eine Form des Offroad-Motorsports, bei der Motorräder, Quads oder sogar Autos auf abgeernteten Feldern fahren. Meist handelt es sich dabei um informelle, hobbyorientierte Events, die typischerweise im Herbst stattfindet – nach der Getreideernte, wenn die Felder hart und uneben sind und ideale Bedingungen für anspruchsvolle Strecken bieten. Den sogenannten Stoppelfeldern, also Feldern mit Stoppeln nach der Ernte, hat die Disziplin entsprechend ihren Namen zu verdanken.

Beim Energy-Drink-Giganten Red Bull hat man bekanntermaßen ein großes Herz für Sport in ausgefallenen Varianten, sodass sich die Österreicher mit dem Red Bull Stoppelboss ebenfalls auf die Piste wagen: Am Samstag, 01. November soll ein Weizenfeld am Frohburger Dreieck bei Leipzig zum Schauplatz von "Schlamm, Adrenalin und purer Zweirad-Action" werden.

Herausforderungen auf 2,7 Kilometern

Die schon jetzt restlos ausgebuchte Veranstaltung versammelt rund 300 Fahrer und Fahrerinnen zweirädriger Vehikel, bei denen es sich sowohl um ambitionierte Hobbyisten als auch erprobte Profis handeln wird.

Alle stehen der selben Challenge gegenüber: Die rund 2,7 Kilometer lange und etwa zehn Meter breite Strecke fordert alle Teilnehmer durch Strohballen-Rampen, eine Baumstamm-Section oder einen Trecker-Anhänger mit Auffahrrampe heraus.

 
 
 
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Am ersten Novembertag werden nahe Leipzig sowohl ein freies Training als auch ein Zeittraining, ein Pre-Finale und das obligatorische Super-Finale ausgetragen. Beim krönenden Abschluss treten die 80 Besten im Le-Mans-Start gegeneinander an, um den Titel des Red Bull Stoppelboss untereinander auszumachen.

Hard-Enduro-Weltmeister will weiteren Titel

"Red Bull Stoppelboss ist purer Spaß und Wettkampfgeist – auf einem Terrain, das sonst nur von Landmaschinen befahren wird", erklärt Manuel Lettenbichler. "Das wird ein Riesenspaß mit den Amateuren gemeinsam an den Start zu gehen. Das ist einmalig, da zählt nur der Moment und der Wille, das Ding zu gewinnen – ich will den Titel holen."

Es wäre nicht sein erster: Lettenbichler ist Hard-Enduro-Weltmeister und führt das Blaue Team beim Event an. Sein Gegenstück beim Roten Team ist Simon Längenfelder, frischgebackener MX2 World Champion.

Red Bull stellt in Aussicht, dass sich beide Crews einen Schlagabtausch auf dem Stoppelfeld liefern werden, der "von packenden Zweikämpfen, spektakulären Sprüngen und unbändigem Teamgeist" geprägt ist.

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