Weltstar auf der Wiesn

Wenn Drake einkehrt: Wie Promi-Besuche die lokale Wirtschaft beflügeln

Für heimische Gastronomen und Veranstalter bedeuten Drakes Besuche einen Imagegewinn, der sich direkt in wirtschaftlichem Erfolg niederschlagen kann. Insbesondere ein Name taucht dabei immer wieder auf: Niclas Rehmann, Unternehmer und Szene-Insider, der den Weltstar durch Deutschlands kulinarische und exklusive Hotspots navigiert hat.

Der Mann hinter Drakes Wiesn-Besuch

Seinen Anfang nahm die außergewöhnliche Verbindung in Düsseldorf. Drake war dort im renommierten Restaurant "Prinzinger by Saittavini" zu Gast. Über Empfehlungen kam der Kontakt zu Rehmann zustande. "Ich wurde als jemand empfohlen, der in Deutschland im Bereich Restaurants und Hotels sehr tief vernetzt ist und genau weiß, wo man hingeht", erklärt Rehmann. Was folgte, war eine Zusammenarbeit, die sich auf mehrere deutsche Städte erstreckte. Rehmann organisierte exklusive Empfehlungen, ließ Spitzenküchen spontan länger öffnen und verschaffte Drakes Team Zugang zu Häusern, die sonst schwer zugänglich sind.

Der persönliche Kontakt lief über das Management, das schnell Vertrauen aufbaute – und beim Münchner Oktoberfest seinen Höhepunkt fand.

Auf ein Maß Bier mit Drake

"Wir saßen mit Drake an einem Tisch, ohne großes Protokoll, dafür mit umso mehr bayerischer Stimmung. Trotz seines Status hat Drake sehr entspannt gewirkt. Wir haben viel gelacht und einfach die Atmosphäre genossen“, berichtet Rehmann über das Treffen in der Käfer-Wiesn-Schänke am Samstag, dem 20. September.

In Düsseldorf überzeugte "The Paradise Now" den Weltstar

Bereits Wochen vor dem Wiesn-Besuch war der Weltstar im "The Paradise Now", einem der derzeit angesagtesten Spots in Düsseldorf. Der Gastronomiebetrieb von Amel Mirzaei und Garciano Manzambi überzeugte Drake so sehr, dass er die Location gleich zweimal nutzte – einmal für eine exklusive Privatparty im Clubbereich und wenige Tage später für ein entspanntes Dinner.

"Dass er uns nicht nur einmal, sondern direkt ein zweites Mal als Location seiner Wahl ausgesucht hat, ist für uns ein riesiges Kompliment und zeigt, welchen Stellenwert The Paradise Now mittlerweile auch international genießt", so die beiden Betreiber.

Vom Instagram-Moment zur Business-Connection

Wie stark die Strahlkraft eines Promi-Besuchs sein kann, zeigt ein Instagram-Post von Drake mit einem Namensschild, auf dem Rehmanns Foto abgebildet war – über 1,8 Millionen Likes weltweit. "Für uns Unternehmer heißt das: Wir müssen vorbereitet sein, Top-Service bieten und unser Netzwerk nutzen – denn solche Momente können den Unterschied machen“, betont Rehmann.

Die Zusammenarbeit beschränkte sich nicht auf Hospitality: Erst kürzlich vermittelte Rehmann einen Business-Kontakt zwischen Drakes Team und einem Musiklabel – ein Schritt mit langfristigem Potenzial. Für Rehmann ist klar: "Es zeigt, dass mein Netzwerk über Düsseldorf hinaus relevant ist und internationale Reichweite bekommt.“ Deutschland positioniert sich damit nicht nur als wirtschaftlicher, sondern zunehmend auch als kultureller Knotenpunkt globaler Kollaborationen.