Wiesn-Trends und Dirndl-Style
Oktoberfest 2025: Promi-Auflauf im Käferzelt

| Redaktion 
| 21.09.2025

Glanzvolle Auftritte, kreative Dirndl-Interpretationen und ein exklusives Star-Aufgebot: Das Käferzelt wurde zum gesellschaftlichen Mittelpunkt des Oktoberfests 2025. Bei hochsommerlichen Temperaturen und der großen BILD-Wiesn zeigten sich prominente Gäste stilbewusst, nahbar und medienwirksam – mit Looks, die für Schlagzeilen sorgten.

Mit Sonne satt und hochsommerlichen Temperaturen startete das Oktoberfest 2025 spektakulär. Neben Tausenden Besucher:innen sorgten vor allem zahlreiche Prominente für Blitzlichtgewitter und Gesprächsstoff. Im Käferzelt traf Tradition auf Trend, und das Dirndl wurde erneut zum gesellschaftlichen Statement.

Prominente Gäste, heiße Looks

Schon früh am Morgen drängten sich Wiesn-Fans auf das Festgelände. Ab 4 Uhr standen die ersten, um sich die besten Plätze zu sichern. Der Andrang war groß, die Stimmung ausgelassen, und die Vorfreude auf den Anstich spürbar. Im exklusiven Käferzelt versammelten sich rund 80 geladene VIPs. Mit dabei: Hayley Hasselhoff, Tochter von David Hasselhoff, die ihre Wiesn-Premiere sichtlich genoss. "Ich bin zum ersten Mal auf der Wiesn und habe schon gehört, dass die Leute hier alle auf dem Tisch tanzen und irre viel Bier trinken. Aber es ist ja viel mehr als das. Es ist ein richtiges Familienfest, und das finde ich wunderschön."

Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zeigte sich traditionsbewusst und humorvoll. Trotz seiner bekannten Vorliebe für Cola griff er zur Biermaß und sagte: "Was kann es heute schöneres Parfum geben auf der Haut als Bier."

Ebenfalls mit dabei: Event-Profi Marcel Remus, der gemeinsam mit internationalen Gästen anstieß, sowie Society-Lady Judith Williams, die sich in einem pastellfarbenen Dirndl präsentierte. Sie betonte: "Das Käferzelt ist jedes Jahr ein Ort der Begegnung, der Lebensfreude und der guten Gespräche."

Dirndl als Statement

Wie jedes Jahr standen auch diesmal die Dirndl im Fokus: Farben, Schnitte und vor allem die Position der Schleife zogen Blicke auf sich. Model Anna Ermakova, die mit ihrer Mutter Angela Ermakova anreiste, trug die Schleife links – Zeichen für Single. "Ich bin Single. Für mich ist es aber schwer, in Deutschland jemanden kennenzulernen, weil mich hier jeder erkennt. Aber ich liebe die Liebe, und ich glaube an sie."

Ihre Outfitwahl sorgte ebenfalls für Aufmerksamkeit: Beide erschienen ohne Bluse, in figurbetonten Looks und auf hohen Pumps. Ein bewusster Stilbruch, der nicht nur optisch auffiel, sondern auch modisch diskutiert wurde – etwa auf Social Media, wo Ermakovas Look schnell viral ging.

 
 
 
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Auch Katja Krasavice spielte mit den Konventionen. Die Rapperin trug ihre Schleife in der Mitte: "Auf der Wiesn sind zu viele betrunkene Männer. Da feiere ich doch lieber mit lustigen, starken Frauen." Ihr helles, glänzendes Outfit setzte bewusst auf Kontrast zum traditionellen Dirndl – ein Statement zwischen Popkultur und bayerischer Tradition. 

Modedesigner:innen lobten die Experimentierfreude: "2025 zeigen sich die Wiesn-Gäste so mutig und individuell wie nie", hieß es etwa auf Branchenportalen.

Glamour trifft Tradition

Neben den Fashion-Statements stand die Stimmung im Vordergrund. Der Mix aus bayerischer Tradition, internationalem Jetset und Influencer-Ästhetik verlieh dem Event eine besondere Dynamik. Maßkrüge klirrten, Blasmusik wechselte sich mit DJ-Sets ab, und Selfies mit Lebkuchenherzen waren allgegenwärtig.

Schlager-Urgestein Jürgen Drews schickte einen Kuss in den Himmel: "Lieber Gott, ich danke dir, ich darf singen, ich habe eine tolle Frau und jetzt noch die Wiesn. Was will ich mehr?"

Wie BILD berichtet, wurde die BILD-Wiesn mit großem medialem Interesse begleitet: Chefreporterin Tanja May stieß gemeinsam mit Markus Söder auf den Auftakt an. Neben der Berichterstattung nutzten zahlreiche Medienhäuser den ersten Wiesn-Samstag für exklusive Interviews, Hintergrundgespräche und Society-Formate. Das Käferzelt präsentierte sich dadurch nicht nur als Bühne für Star-Auftritte, sondern auch als Treffpunkt für politische Nähe, mediale Inszenierung und wertvolle Netzwerkpflege.

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