Darauf kommt es Mitarbeiter:innen besonders an

Der "Workplace Learning Trends Report 2023" zeigt worauf Mitarbeitende Wert legen.


Udemy, ein führender Anbieter für Online-Lernen und -Lehren, veröffentlicht auch für 2023 den "Workplace Learning Trends Report". Diese jährliche Studie zeigt die am meisten nachgefragten unternehmerischen, fachlichen und persönlichen Fähigkeiten, die von Lernenden auf Udemys Unternehmensplattform, "Udemy Business" genutzt werden.

Der Report identifiziert unter anderem auch die drei wichtigsten Lerntrends. Hierbei stehen das kontinuierliche Lernen und die Abstimmung der Lernstrategie auf die Unternehmenskultur an oberster Stelle. Auf diese Weise kann das Engagement der Mitarbeiter:innen verbessert und das Phänomen "Quiet Quitting" verhindert werden. Außerdem wird, dem Report zufolge, auch eine flexible Lernstrategie gewünscht. Diese soll es den Mitarbeitenden ermöglichen, sich trotz beruflicher Verpflichtungen weiterzubilden. Abschließend soll eine vielfältige Lernstrategie dazu beitragen, dass jeder Mitarbeitende einer Organisation berücksichtigt wird.

Cloud Computing bleibt wichtig

Der diesjährige Report hebt die am meisten nachgefragten Skills in allen Bereichen der beruflichen Weiterbildung hervor. Im Vorjahr stieg die Zeit, die für das Erlernen von technischen Kenntnissen genutzt wurde, sogar um 49 Prozent an. Wie die durchgeführte Studie zeigt, handelt es sich bei Cloud-Computing um einen der Hauptschwerpunkte im technischen Fachbereich.

Der Report zeigt auch, dass Fähigkeiten und Lösungen für Datenanalyse und -sicherheit weit oben in der Liste der am stärksten nachgefragten technischen Fähigkeiten rangieren. Die Kurse: "Databricks" (um 2.161 Prozent gestiegen), "Vorstellungsgespräch für Systemdesign" (um 1.012 Prozent gestiegen) und "Behavior Driven Development" (um 770 Prozent gestiegen) verzeichneten die meisten neuen Kursteilnehmer:innen.

Persönliche Skills im Fokus

Die am häufigsten nachgefragten unternehmerischen Fähigkeiten fielen in die Kategorien "Kommunikation" und "Projektmanagement". Vor allem die hybride Arbeitswelt bietet kaum Platz für Kommunikationsmissverständnisse zwischen den Gesprächspartner:innen. Den höchsten Zustrom an Lernenden im Business-Bereich sieht Udemy bei den Fähigkeiten: "Customer-Experience-Management" (um 449 Prozent gestiegen), gefolgt von "nonverbaler Kommunikation" (um 268 Prozent gestiegen) und schließlich "Salesforce-Software" (um 252 Prozent gestiegen).

Weiters zeigt der Report, dass sich im Bereich der persönlichen Fähigkeiten ein Trend zum Jobwechsel abzeichnet. Zudem beziehen sich vier der zehn am meisten genutzten Skills in diesem Bereich auf das Erlernen einer Fremdsprache. Hierbei könnte es sich um einen Indikator handeln, dass sich  Arbeitnehmer:innen vermehrt auf neue Positionen vorbereiten. Zusätzlich wird auch die Stressbewältigung als wichtiges Thema betrachtet.

Bewusstsein für viele wichtig

Im Zuge der durchgeführten Studie wurde weiters aufgezeigt, dass Bereiche wie "Bewusstsein" (um 825 Prozent gestiegen), "Jobsuche" (um 425 Prozent gestiegen) und schließlich "TOEIC" (Test of English for International Communication, um 232 Prozent gestiegen) den meisten Zuwachs verzeichnet haben. "Lernen ist kein vorübergehender Prozess, der nach einer gewissen Zeit abgeschlossen ist. Die Welt entwickelt sich ständig weiter, und jedes Jahr kommen neue technische Innovationen hinzu, die unsere Arbeitsweisen verändern", meint Michael Achtelik, Head of Enterprise Sales, Northern Europe bei Udemy, zu den Kurszahlen.

www.udemy.com

Methodik des Reports

Udemy hat die Daten von Tausenden von Udemy Business-Lernern weltweit analysiert, einschließlich der Gesamtnutzung aller Kursthemen vom 1. Juli 2021 bis zum 1. Juli 2022, und sie mit den Ergebnissen des Vorjahres (1. Juli 2020 bis 1. Juli 2021) verglichen.

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Methodik des Reports

Udemy hat die Daten von Tausenden von Udemy Business-Lernern weltweit analysiert, einschließlich der Gesamtnutzung aller Kursthemen vom 1. Juli 2021 bis zum 1. Juli 2022, und sie mit den Ergebnissen des Vorjahres (1. Juli 2020 bis 1. Juli 2021) verglichen.

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