Elon Musk will eigene Social-Media-Plattform gründen

Der Tesla-Chef wirft den Platzhirschen wie Twitter vor, sich nicht an die Grundsätze der Meinungsfreiheit zu halten.

Tesla-Chef Elon Musk lässt mal wieder mit einer seiner Ideen aufhorchen: Der Tesla-Chef erwägt die Gründung einer neuen Social-Media-Plattform. "Ich denke ernsthaft darüber nach", schrieb der Milliardär am Sonntag auf Twitter als Reaktion auf die Frage eines anderen Users, ob er den Aufbau einer Social-Media-Plattform in Erwägung ziehen würde, die aus einem Open-Source-Algorithmus besteht und bei der die freie Meinungsäußerung statt Propaganda im Vordergrund steht.

Bereits am Freitag hatte er eine Umfrage lanciert, in der er seine Follower:innen fragte, ob sich Twitter an die Grundsätze der freien Meinungsäußerung halte – mit dem Hinweis: "Die Folgen dieser Umfrage werden wichtig sein. Bitte stimmt sorgfältig ab." 70 Prozent beantworteten die Musks Frage mit "Nein". Am Samstag legte der Milliardär dann die Frage nach: "Ist eine neue Plattform notwendig?"

Die Zeit wird zeigen, ob es Musk mit seinem Vorstoß ernst ist. Aber selbst wenn: Es wäre kein leichtes Unterfangen, eine erfolgreiche Social-Media-Plattform zu etablieren. In den vergangene Jahren hat es bereits mehrere Vorstöße gegeben, den Platzhirschen Facebook, Twitter oder Instagram Konkurrenz zu machen. Bisher mit bescheidenem Erfolg. Donald Trumps Truth Social ist von den Reichweiten der etablierten Anbieter genau so weit entfernt wie der YouTube-Konkurrent Rumble oder die Twitter-Alternative Parler. (as)

www.twitter.com/elonmusk

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