Podcast und Innovation
Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus bekommt neue Kategorien

| Redaktion 
| 09.12.2025

Im kommenden Mai wird der Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus zum bereits 35. Mal verliehen – und das häufiger als vorher: Zu den etablierten Kategorien Report, Unterhaltung sowie Politik und Wirtschaft gesellen sich mit Podcast und Innovation zwei Neulinge hinzu, die "die Vielfalt moderner Erzählformen" abbilden sollen. Vorschläge können bis Mitte Januar eingereicht werden.

Am 02. Mai 1912 ist Axel Springer in Altona bei Hamburg zur Welt gekommen. Seit 1991 dient dem gleichnamigen Verlag dieses Datum als grobe Orientierung für den Termin des Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus, der Preisträgern neben einer feierlichen Auszeichnung auch exklusive Einblicke in den Arbeitsalltag des weltweit agierenden Medienhauses verspricht.

Die nächste Verleihung ist für Dienstag, 12. Mai 2026 angesetzt, wobei die bewährten Kategorien (Report, Unterhaltung sowie Politik und Wirtschaft) erweitert werden: "Die neuen Kategorien 'Podcast' und 'Innovation' zeigen die Vielfalt moderner Erzählformen: Podcasts schaffen Nähe und machen komplexe Themen hörbar", erklärt Miriam Krekel, Leiterin der seit fünf Jahren für den Preis zuständigen Axel Springer Academy of Journalism & Technology.

Vorschläge bis Mitte Januar gefragt

Krekel ergänzt: "Innovationen zeigen, wie vielfältig und dynamisch der Journalismus heute erzählt. Die Arbeiten junger Journalistinnen und Journalisten geben unserer Branche dafür immer wieder wichtige Impulse. Ich freue mich auf alle Einreichungen, die diese Entwicklungen sichtbar machen."

Besagte Einreichungen werden ab sofort dankbar entgegengenommen, wozu die Verantwortlichen ein Online-Bewerbungsportal eingerichtet haben. Beiträge, die sich realistische Hoffnung auf die engere Auswahl machen möchten, müssen deutschsprachig sein und von Personen stammen, die bei der Veröffentlichung maximal 33 Jahre jung waren.

Sowohl "Volontärinnen und Volontäre, Redakteurinnen und Redakteure sowie freie Journalistinnen und Journalisten" können bis zur letzten Minute des Mittwoch, 14. Januar 2026 vorgeschlagen werden. Bei der Verleihung im Mai wird darüber hinaus der George-Weidenfeld-Preis für mutige Recherche außer Konkurrenz vergeben, der mit 10.000 Euro dotiert ist.

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