Joachim Pawlik wieder am Millerntor

FC St. Pauli punktet mit Pinktum-Partnerschaft

Wie so viele junge Männer hat Joachim Pawlik einst von einer großen Karriere als Profi-Fußballer geträumt. Diese war ihm letztlich nicht vergönnt – seine Zeit als Ersatzspieler des FC St. Pauli war in diesem Fall bereits der Höhepunkt.

Mehr Erfolg hatte er anschließend als Unternehmer: Heute ist der 50-jährige Namensgeber der Pawlik Group und CEO der Pink University GmbH, die vor allem unter dem Markennamen Pinktum aktiv ist. Das EdTech-Unternehmen (Educational Technology) ist einer der führenden Anbieter "für die nachhaltige Verbesserung von Soft Skills und Mental Skills in Unternehmen".

Im Mittelpunkt der Pinktum-Leistungen stehen der KI-Coach PINKpro und eine Online-Bibliothek mit rund 1000 videobasierten und interaktive E⁠-⁠Trainings, die in mehreren Sprachen verfügbar und "kulturell angepasst" worden sind. Zuletzt hatten wir aus dem Hause Pinktum berichtet, als Matthis Schneegaß im Juli als neuer CFO vorgestellt wurde.

Pawlik zurück bei St. Pauli

Nun allerdings schließt sich für Joachim Pawlik der Kreis zum FC St. Pauli. Einmal mehr, muss man sagen – immerhin kehrte er zwischen 2014 und 2020 bereits als ehrenamtlicher Vizepräsident in den Dienst des Hamburger Fußballvereins zurück. Mit Pinktum wiederum ist er jetzt in das St.-Pauli-Sponsoringprogramm eingestiegen.

_{Bei den Heimspielen am Millerntor ist Pinktum nun durch LED-TV-Bandenwerbung vertreten (Bild: FC St. Pauli)}

Wilken Engelbracht, Kaufmännischer Geschäftsleiter beim norddeutschen Kultverein, freut sich über den Gewinn von Pinktum als Mitstreiter: "Joachim hat den Verein in seiner Zeit im Präsidium mitgestaltet. Wir freuen uns, dass er mit Pinktum nun Teil unseres Partnerteams wird – als Stammspieler fürs Lernen".

"Manchmal dauert es eben etwas länger, bis man aufgestellt wird", kommentiert Joachim Pawlik mit einem Augenzwinkern und einem Verweis auf eine aktive Laufbahn im Verein. "Entscheidend ist, dass man dranbleibt", hält er fest.

_{Der KI-Coach PINKpro auf der LED-TV-Bande im Millerntor-Stadion (Bild: FC St. Pauli)}

Der 1910 gegründete FC St. Pauli befindet sich nach elf Spieltagen auf einem ausbaufähigen 16. Tabellenrang in der Bundesliga. Wie es der Verein formuliert, möchte er durch sportlichen Erfolg "auf der größtmöglichen Bühne für seine Idee von einem anderen Fußball" werben.

St. Pauli verzichtet bewusst darauf, Sponsorings von Wettanbietern anzunehmen oder den Stadionnamen lukrativ zu verkaufen, wie es für viele Konkurrenten längst üblich ist. Darüber hinaus ist der insgesamt etwa 55.000 Mitglieder umfassende Stadtteilverein stark sozial engagiert.

• https://www.pinktum.com/de
• https://www.fcstpauli.com