Trend-Reiseziele
Best Places to Go 2026 von CN Traveller: Hier sind die Highlights

| Natalie Oberhollenzer 
| 05.11.2025

Jedes Jahr aufs Neue veröffentlicht die Redaktion des britischen Conde Nast Traveller seine Best Places to go. In diesem Jahr umfasst die Liste 26 spannende Reiseziele. Wir stellen die näher gelegenen Highlights vor – und eines, das weit weg ist.

Wohin 2026? Wer Kultur, Kulinarik und kluge Infrastruktur sucht, findet in diesen Zielen überzeugende Gründe.

Belgien (Brüssel)

Die Hauptstadt erfindet sich als Kreativmetropole neu: Mit dem Kanal–Centre Pompidou (Eröffnung November 2026) zieht in eine ehemalige Fabrik ein zeitgenössisches Kunstzentrum mit großen Ausstellungen, Programm und Rooftop-Bar ein. Rundherum glänzen Place de la Bourse, das revitalisierte Dome Project und die Gare Maritime mit nachhaltiger Architektur, Designmessen und Küchen von Spitzenköchen. Neu in der Nachbarschaft: The Standard mit Rooftop und Gewächshaus-Lounge. Im Frühjahr liefern Art Brussels und die Zinneke Parade den Kulminationspunkt – wer Adrenalin sucht, nutzt Brüssel als Basis für den Belgien-GP in Spa.

 
 
 
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Oberkrain (Gorenjska), Slowenien

Zwischen Österreich und Italien bündelt Oberkrain Bleder See, Julische Alpen und Triglav-Nationalpark – 2026 mit Rückenwind: ein Digital-Nomaden-Visum, neue Kultur- und Hoteladressen. Am Hang von Burg Bled eröffnet im Sommer das Muzej Lah mit über 800 Werken; das Kneipp NaturHotel Snovik startet im Juni als höchstgelegenes Thermenhotel des Landes. Kleine Häuser wie Chalet Sofija zeigen alpine Gastlichkeit mit Anspruch, während Sloweniens Küche (neun Michelin-Sterne; Hiša Franko mit drei Sternen und Grünem Stern) weiter Fahrt aufnimmt. In Škofja Loka kehrt das UNESCO-Passionsspiel mit 900 Mitwirkenden zurück.

 
 
 
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Medellín, Kolumbien

Die einstige Problemstadt ist heute Labor für urbane Erneuerung – Seilbahnen verbinden Hügelbarrios wie Comuna 13 mit dem Aburrá-Tal. 2026 öffnet Wake, ein 100-Millionen-Projekt mit Wellness-Hotel, Residences und einer geballten Gastro-Achse: Boro von Jaime David Rodríguez übersetzt Kolumbiens Regionen auf den Teller, das Test Kitchen Lab wächst mit Forschungs- und Fermentationsbereichen, dazu kommen Schwergewichte wie Osso aus Peru. Das Wake BioHotel (109 Zimmer) kombiniert WWellness meets ScienceW samt Langlebigkeitszentrum. Der Start ist für März/April anvisiert – Medellín festigt seinen Ruf als spannendste Food-City des Kontinents.

 
 
 
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Oulu, Finnland

Südlich des Polarkreises wird Oulu 2026 Europäische Kulturhauptstadt – mit sauberster Luft Europas, arktischer Küche und fast 1.000 Kilometern Wegenetz. Im Winter: Frozen People auf dem zugefrorenen Bottnischen Meerbusen und eine Sámi-Schau im Kunstmuseum (bis Mai). Ab Juni markiert der Kunstpfad Climate Clock neue Werke in Wäldern, an Flüssen und Küsten; zwischen Mai und August feiern Solstice Festival und ein gemeinsames Summer Night’s Dinner den kurzen Sommer. Digitalprojekte wie die Peace Machine und ein neues Museum- und Science-Center (Herbst, mit Deep-Space-Theater) unterstreichen den Tech-Fokus – Saunen von Rauch- bis Flussauna liefern die Auszeit.

 
 
 
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Peloponnes, Griechenland

Bevor Christopher Nolans "The Odyssey" (Juli 2026) startet, lassen sich die Drehorte real erleben: Messiniens Küsten um Costa Navarino, Nestors Höhle, der omega-förmige Voidokilia-Strand, die Lagune von Gialova sowie Methoni und Pylos. Der Palast des Nestor führt in die mykenische Bronzezeit; spektakuläre Grabfunde kehren Ende 2026 ins erneuerte Archäologische Museum von Chora zurück. Parallel wächst das Peloponnese-Trails-Netz bis Frühjahr 2026 auf 1.075 Meilen restaurierter Wege, mit UNESCO-Stops wie Mystras – und einem Wellbeing-Festival im Juni im Euphoria Retreat.

 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Tom Wheaton | Vanlife & Travel (@briit_abroad)

Frankreich (Saint-Gervais-les-Bains, Haute-Savoie)

Die Mont-Blanc-Region setzt auf Bahn statt Blech: Der Mont Blanc Express erhält im Sommer 2026 energieeffiziente Züge mit mehr Kapazität, der Léman Express aus Genf erweitert Verbindungen – Anreise und Talverkehr werden spürbar grüner. Bereits seit 2024 schwebt die Gondel "Le Valléen" in fünf Minuten vom SNCF-Bahnhof ins Ortszentrum und verknüpft direkt mit den Liften; Richtung Chamonix übernimmt der Mont Blanc Express. Am Montenvers eröffnet 2026 das Glaciorium als Gletscher- und Klimazentrum – ein klares Signal, wie sich Alpentourismus neu denken lässt.

 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Sébastien (@eskaypofficiel)

 

Alle „Best Places to go“ in 2026

  • Arusha, Tansania
  • East Coast, Barbados
  • Brüssel, Belgien
  • Provinz Chiriquí, Panama
  • Deer Valley, Utah (USA)
  • Fès, Marokko
  • Gabun
  • Oberkrain (Gorenjska), Slowenien
  • Guadalajara, Mexiko
  • Hongkong, China
  • Margaret River, Australien
  • Medellín, Kolumbien
  • Minas Gerais, Brasilien
  • Naoshima, Japan
  • Nördliches chilenisches Patagonien
  • Nördliches Namibia
  • Oulu, Finnland
  • Peloponnes, Griechenland
  • Potosí, Bolivien
  • Prince Edward County, Kanada
  • Route 66, USA
  • Saadiyat Island, Abu Dhabi (VAE)
  • Saint-Gervais-les-Bains, Frankreich
  • Udaipur, Indien
  • Uluṟu, Australien
  • Victoria Falls, Simbabwe

Quelle: Conde Nast Traveller

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Alle „Best Places to go“ in 2026

  • Arusha, Tansania
  • East Coast, Barbados
  • Brüssel, Belgien
  • Provinz Chiriquí, Panama
  • Deer Valley, Utah (USA)
  • Fès, Marokko
  • Gabun
  • Oberkrain (Gorenjska), Slowenien
  • Guadalajara, Mexiko
  • Hongkong, China
  • Margaret River, Australien
  • Medellín, Kolumbien
  • Minas Gerais, Brasilien
  • Naoshima, Japan
  • Nördliches chilenisches Patagonien
  • Nördliches Namibia
  • Oulu, Finnland
  • Peloponnes, Griechenland
  • Potosí, Bolivien
  • Prince Edward County, Kanada
  • Route 66, USA
  • Saadiyat Island, Abu Dhabi (VAE)
  • Saint-Gervais-les-Bains, Frankreich
  • Udaipur, Indien
  • Uluṟu, Australien
  • Victoria Falls, Simbabwe

Quelle: Conde Nast Traveller

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