US-Medienmarke startet Europaoffensive

T Magazine: Beautiful Minds Media bringt deutsche Ausgabe des New-York-Times-Magazins 2026 auf den Markt

Mit dem Launch wächst das Portfolio des Münchner Medienhauses auf vier Titel: MADAME, MADAME Arabia, MONSIEUR und T Germany. Beautiful Minds Media versteht das Projekt als Bekenntnis zu journalistischer Qualität und kultureller Vielfalt.

Kreativität statt Konformität

"In einer Zeit, die von 𝗣𝗼𝗽𝘂𝗹𝗶𝘀𝗺𝘂𝘀, 𝗡𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗶𝘀𝗺𝘂𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗸𝗼𝗻𝘀𝗲𝗿𝘃𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲𝗻 𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝘄𝗮̈𝗿𝘁𝘀𝗯𝗲𝘄𝗲𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 geprägt ist, braucht es Orte, die 𝗞𝗿𝗲𝗮𝘁𝗶𝘃𝗶𝘁𝗮̈𝘁 𝗳𝗲𝗶𝗲𝗿𝗻 – 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗲 𝘃𝗼𝗿𝗮𝗻𝘁𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗻", heißt es in der offiziellen Mitteilung des Verlags. T Germany soll die Bühne sein für kreative Köpfe aus den Bereichen Mode, Design, Kunst, Architektur und Kultur in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Dabei stehen drei Leitgedanken im Zentrum der redaktionellen Philosophie:

• Vielfalt vor Uniformität
• Bildung vor Meinung
• Gemeinschaft vor Egoismus

Das Magazin richtet sich an eine neue Generation von Leser:innen, die "Haltung statt Hype, Kontext statt Klicks und Originalität statt algorithmischer Vorhersehbarkeit" sucht.

Eine starke Marke für den deutschsprachigen Raum

Seit seiner Gründung im Jahr 2004 gilt T: The New York Times Style Magazine als internationale Referenz für hochwertigen Kultur- und Lifestyle-Journalismus. Die deutsche Ausgabe will diesen Anspruch übernehmen – mit eigener redaktioneller Handschrift und europäischem Blick.

Die Lizenz für die deutschsprachige Ausgabe steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamts. Die Vermarktung erfolgt über EV Media.

Das Redaktionsteam

Hinter T Germany steht ein erfahrenes Team um Konstantin Spachis, Petra Winter, Dominik Wichmann, Robin Houcken, Armin Roth, Jasmin Weinberger, Kathrin Wirtz, Viktoria Masri, Lisa Tippelt, Julian Barg und Marcello Picasso. Gemeinsam wollen sie ein Magazin etablieren, das ästhetische Exzellenz und publizistische Haltung vereint.

In einer Zeit, in der Medien häufig auf Reichweite und Schnellkonsum setzen, setzt dieser Schritt ein Zeichen: für Substanz, für Haltung – und für den Glauben an die Kraft des guten Journalismus.