Der Videokonferenz-Knigge: 8 Tipps für ein gelungenes und professionelles Meeting

| Alexander Schöpf 
| 03.01.2023

Es ist gar nicht so schwer unangenehme Überraschungen und peinliche Moment zu vermeiden.

Jeder kennt es: Erst fängt das Meeting mit 35 Minuten Verspätung an, weil sich Marta nicht einloggen kann, dann läuft das schreiende Kind von Hugo durchs Bild und Bruno hat die Kamera gar nicht eingeschaltet, klar und deutlich ist jedoch zu hören, wie er nebenher Chips mampft. Videokonferenzen bergen so manche Überraschung – es ist jedoch ein Leichtes mit ein paar Vorkehrungen, Überraschungen und peinliche Momente zu vermeiden. Der Videokonferenzspezialist Alfaview aus Karlsruhe hat acht Tipps für ein gelungenes und professionelles Meeting:

1. Neutraler Hintergrund

Achten Sie auf einen neutralen Hintergrund und räumen Sie persönliche Gegenstände weg. Die Action-Figur-Sammlung ist zwar beeindruckend, hat aber nichts in einem professionellen Meeting zu suchen. In vielen Anwendungen kann man auch den Hintergrund verwischen – nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie gerade keine neutrale Wand im Rücken haben.

2. Oben Business, unten lässig

Jogginghose, Schlabberpulli und Pyjama? Die Kamera zeigt in der Regel nur einen bestimmten Ausschnitt von Ihnen, daher ein klares "Ja" zu unten lässig, oben Business!

3. Vorher testen, ob alles läuft

Technik-Check: Testen Sie mit ein wenig Vorlauf, ob technisch alles funktioniert. In der Regel erhalten Sie vorab alle relevanten Informationen und Sie können testen, ob Sie sich in die Konferenz einloggen können. Prüfen Sie auch Kamera und Audioeinstellungen – ist das richtige Mikrofon/Headset eingestellt? Funktioniert die Kamera? Sind alle Kabel richtig eingesteckt? Dann kann es losgehen.

4. Ich schau dir in die Augen, Kleines

Blicken Sie in Richtung Kamera, wenn Sie mit anderen reden. Der riesige Vorteil bei einer Videokonferenz: Wenn Sie in die Kamera schauen, fühlt es sich für alle so an, als würden Sie ihnen in die Augen schauen – das schafft Nähe und wirkt professionell.

5. Nebengeräusche kontrollieren

Wenn sich Nebengeräusche aufgrund der räumlichen Bedingungen nicht vermeiden lassen, dann schalten Sie am besten Ihr Mikro aus, wenn andere sprechen: Automatisch funktioniert das, wenn man ein Videokonferenzsystem mit integrierter Echo- und Geräuschunterdrückung wie etwa Alfaview nutzt.

6. Immer mit Headset

Mit Headset haben Sie immer eine gute Audioqualität und vermeiden Störgeräusche, die Sie selbst vielleicht nicht wahrnehmen, alle anderen Konferenzteilnehmer:innen aber schon.

7. Mittig im Videobild platzieren

Platzieren Sie sich mittig im Bildausschnitt – achten Sie darauf, dass Ihr gesamter Kopf im Bild ist und nichts abgeschnitten wird. Schauen Sie sich an, wie es die Sprecher:innen bei der "Tagesschau" machen. So wirken Sie professionell und sind perfekt in Szene gesetzt. Wenn Sie noch auf ausreichende Beleuchtung achten, kann nichts mehr schief gehen.

8. Chaos auf dem Desktop beseitigen

Nichts ist peinlicher, als beim Screenshare aus Versehen zu offenbaren, dass man gerade auf dem Firmenlaptop nach neuen Autoreifen gesucht hat, weil man vergessen hat, die offenen Tabs zu schließen. Achten Sie generell auf einen neutralen und aufgeräumten Desktophintergrund und schließen alle offenen Tabs, bevor Sie eine Übertragung starten. So vermeiden Sie unangenehme Momente.

www.alfaview.com

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