DJ-Einlage von Grünen-Chef Omid Nouripour lässt die Gemüter hochgehen

Während die einen dem Politiker einen "hohen Coolness-Faktor" attestierten, mäkeln andere an der Songauswahl des Hobby-DJs und den fehlenden Masken herum.

Grünen-Chef Omid Nouripour weiß wie man eine Partymeute in Bewegung bringt. Ein Video-Clip, der Nouripour bei der Parteitags-Party am der Grünen am Samstag als DJ zeigt, ist viral gegangen. Der Politiker bringt die Menge mit "Jump Around" von House of Pain zum Toben.

Der Clip, der vom Journalisten Michael Bröcker auf Twitter geteilt wurde, sorgt aber nicht nur für Zustimmung. Während es auf der einen Seite User:innen gibt, die finden, dass der "Coolnessfaktor" des Parteichefs "hoch" und sein Musikgeschmack "stark" seien, kommt von anderen Kritik. Bröcker etwa lobt den "Coolnessfaktor" des Politikers ebenfalls, kritisiert aber auch den Umstand, dass die Feierwütigen keine Maske tragen, mit einem "Maskenfaktor: na ja".

Auch die Songauswahl Nouripours ruft Kritiker auf den Plan. Baha Jamous, der in der Vergangenheit unter anderem Referent, Wahlkampfmanager und Geschäftsführer der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Sachsen war, wirft dem Grünen-Chef vor, mit "Jump Around" einen "sexistischen, Polizei-feindlichen und gewaltverherrlichenden Song" aufgelegt zu haben. "Doppelmoral ist was Feines", so der sarkastische Kommentar von Jamous.

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kommt bei der Wählerschaft unter 30 sicher gut an - die Österreichische Bundespräsidentenwahl hat gezeigt dass diese Zielgruppe schnell mal 10% ausmachen kann...

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