"Mischung aus Shopping-TV und Tupperware-Party": Lidl steigt ins Live-Shopping-Geschäft ein

Der Diskonter bot erstmals Ware über das Format an, dabei startete er mit Stand-up-Paddling.Boards.

Lidl ist auf seiner Suche nach neuen Verkaufsstrategien offenbar in Fernost fündig geworden. Nach dem Vorbild des Onlineriesen Alibaba, der rund 300 Milliarden US-Dollar (288 Milliarden Euro) mit derlei Verkaufsshows macht, versucht der Diskonter nun ebenfalls sein Glück mit Live-Shopping.

Dabei handelt es sich um eine "Mischung aus Shopping-TV und Tupperware-Party", schreibt der Horizont. In einem Stream werden Produkte präsentiert. Die Zuschauer können per Chat Fragen stellen und die Ware online bestellen. Meist wird sie rabattiert verkauft. Lidl machte den Anfang mit Stand-up-Paddling-Boards und Neopren-Anzügen. Gedreht wurde dafür am Flussufer in Heilbronn. Künftige Aktionen sollen folgen.

Auch dm, Tchibo, Otto und Zalando machen mit

Die Live-Shopping-Initiative zeigt, dass der Diskonter aus Neckarsulm in Sachen Online-Handel wieder mehr aufs Gas drückt. So hat man auch eine Kooperation mit der Umzugsfirma Movinga gestartet; diese bringt Kunden Kisten mit Rabatt ins neue Heim. Weitere Händler, die sich Live Shopping-Versuche gestartet haben sind Zalando, dm, Tchibo und Otto. (no)

www.lidl.de

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