Frauen im Profifußball
Volkswagen begleitet UEFA Women’s EURO 2025 mit engagierter Haltungskampagne

Mit der Haltungskampagne "Dein Leben. Dein Weg. Dein Fußball." setzt Volkswagen im Rahmen der UEFA Women’s EURO 2025 ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung. Der Konzern fördert nicht nur den Spitzensport, sondern schafft auch gezielt Räume für Diskussion, Sichtbarkeit und Nachwuchsförderung im Frauenfußball.

Volkswagen nutzt seine Rolle als offizieller Partner der UEFA Women’s EURO 2025, um gesellschaftspolitische Themen rund um Gleichberechtigung und Teilhabe in den Fokus zu rücken. Mit einer Kampagne, die persönliche Perspektiven in den Mittelpunkt stellt und gezielte Fördermaßnahmen unterstützt, will der Konzern zur Veränderung des öffentlichen Diskurses beitragen.

Kampagne rückt Teilhabe in den Fokus

Unter dem Titel "Dein Leben. Dein Weg. Dein Fußball." startet Volkswagen eine Haltungskampagne, die sich mit der zentralen Frage auseinandersetzt: Wem gehört der Fußball eigentlich? Die Kommunikation stellt klar, dass Fußball ein Raum für alle Menschen ist – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialem Hintergrund. In einem persönlich gehaltenen Videoclip teilen Spielerinnen der DFB-Auswahl ihre ganz persönlichen Geschichten und fordern so mehr Sichtbarkeit für Frauen im Sport.

 
 
 
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Darüber hinaus engagiert sich der Konzern strukturell: Als Unterstützer von sieben der insgesamt 16 teilnehmenden Nationalmannschaften bei der EM setzt Volkswagen ein Zeichen für langfristige Partnerschaften. Flankierend dazu wird das Ausbildungsprogramm "Future Leaders in Football" fortgeführt. Diese internationale Plattform richtet sich an junge Frauen mit Interesse an einer beruflichen Zukunft im Fußball – ob im Management, in der Kommunikation oder in der Verbandsarbeit.

Ziel der Workshop-Reihe ist es, den Teilnehmerinnen Know-how, Selbstvertrauen und Zugang zu relevanten Netzwerken zu vermitteln. 2025 soll das Programm um weitere Inhalte erweitert werden, darunter Module zu digitaler Kommunikation, Führung in diversen Teams und strategischer Planung im Vereinsumfeld. Damit will Volkswagen auch unterhalb der Profiebene ansetzen und nachhaltige Entwicklungen im gesamten System Fußball fördern.

Austausch über Rollenbilder

Im Vorfeld des Gruppenspiels Deutschland gegen Dänemark fand in Basel eine von Volkswagen organisierte Diskussionsrunde unter dem Titel "Female Empowerment im Fußball" statt. Auf dem Podium: Christine Wolburg, Chief Brand Officer der Marke Volkswagen, Lisa Währer, Geschäftsführerin des FC Viktoria Berlin, Alexandra Popp, langjährige Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft, sowie Mateja Mögel, Co-Chefredakteurin des Magazins freundin.

Wolburg erklärte: "Wir wollen Frauen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen – im Fußball und in der Gesellschaft." Popp ergänzte: "Die Sichtbarkeit hat sich in den vergangenen Jahren extrem positiv entwickelt. Professionalität, Qualität und Aufmerksamkeit konnten erheblich gesteigert werden."

Die Teilnehmerinnen diskutierten auch strukturelle Rahmenbedingungen. Besonders wurde hervorgehoben, dass sieben der 16 EM-Teams von Frauen trainiert werden – ein positiver Trend, der Vorbildcharakter auch für andere Branchen haben könnte. Lisa Währer sagte: "In der Wirtschaft sind Frauen in Führungsrollen immer noch unterrepräsentiert. Wir brauchen mehr Vorbilder und gezielte Förderung."

Die Gesprächsrunde verdeutlichte, dass Female Empowerment im Sport nicht allein über Sichtbarkeit, sondern auch über konkrete Zugänge zu Verantwortung und Einfluss funktioniert. Dabei wurde auch der Medienbranche eine Schlüsselrolle zugesprochen, wenn es um differenzierte Darstellung und nachhaltige Wahrnehmung weiblicher Expertise im Sport geht.

Kontext und Kontinuität

Bereits zur UEFA Women’s EURO 2022 sorgte Volkswagen mit der Kampagne #KeinFrauenfußball für internationale Aufmerksamkeit. Der provokante Slogan stellte die sprachliche Unterscheidung zwischen "Fußball" und "Frauenfußball" infrage und machte auf die damit verbundenen strukturellen Barrieren aufmerksam. Die diesjährige Kampagne greift dieses Thema erneut auf – jedoch mit stärkerer inhaltlicher Tiefe und Fokus auf persönlichen Zugang zum Sport.

Volkswagen setzt auf eine langfristig angelegte Kommunikationsstrategie, die über Events hinaus Wirkung zeigen soll. Neben der Unterstützung der Nationalteams und der Weiterentwicklung von Bildungsinitiativen wird verstärkt mit Medien, Verbänden und NGOs zusammengearbeitet, um die Themen Gleichstellung, Inklusion und Female Leadership im Sport kontinuierlich zu begleiten.

Die UEFA Women’s EURO 2025 dient dabei nicht nur als Bühne, sondern auch als Anlass, bestehende Narrative zu hinterfragen und neue Impulse zu setzen. Volkswagen positioniert sich in diesem Kontext als Akteur mit gesellschaftlichem Gestaltungswillen – nicht allein über Slogans, sondern durch kontinuierliche Präsenz und konkrete Fördermaßnahmen.

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