"Metaverse Immobilien kaufen ist die dümmste Idee aller Zeiten”

| Redaktion 
| 11.08.2022

Starinvestor Mark Cuban hält vom digitalen Landkauf gar nix.

Im Vorjahr hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg das Metaverse als "nächstes großes Ding" bezeichnet und sogar seinen gesamten Konzern in "Meta" umbenannt. Mittlerweile sind viele Unternehmen auf den Zug aufgesprungen und Firmen wie Sandbox und Decentraland verkaufen digitale Grundstücke an Benutzer. Diese können entweder weiterverkauft  oder vermietet werden. So wie in der realen Welt gilt beim Immobilienerwerb das Credo: Lage, Lage, Lage.

Laut einer Studie soll der Immobilienmarkt im Metaverse bald 5 Milliarden Dollar schwer sein.

Metaverse Real Estate

Wie Sie digitales Land kaufen können, sehen Sie hier:



Der Self-Made-Milliardär und Shark-Tank Star Mark Cuban hält vom digitalem Landverkauf in der Metaverse so gar nix. “Buying Land in The Metaverse is the Dumbest Shit Ever!” so der Unternehmer der 2020 in einem Interview sagte  dass er "lieber Bananen als Bitcoin haben würde", weil Bananen zumindest noch einen inneren Wert hätten. 

Christoph Stieg
Alles, was digital ist, ist manipulierbar. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass ein digitales "Grundstück"* irgendeinen intrinsischen Wert hat, noch dazu, wo es doch allzu verlockend ist, ein attraktives Grundstück mehrfach zu verkaufen, merkt ja keiner, weil ja jeder die Welt durch seine digitale Brille sieht. ...

* Anmerkung: alleine die Bezeichnung GRUNDstück dürfte in der digitalen Welt nicht verwendet werden, so, wie Milch nicht für Getreide-Drinks verwendent werden darf). Es ist kein Grund (und Boden).
Metaverse ist im Grunde nichts Neues. Es gab schon lange virtuelle Plattformen, wo man Häuser bauen, Firmen gründen ... konnte und echtes Geld gegen virtuelles tauschte, um dort tätig zu sein.
Its a BIG GAME!
Metaverse hat nichts außer einer vermutlich moderneren Technolgie - und vor allem mehr publicity. Früher war das was für nerds . ist es ja jetzt auch noch ein bisschen - so lange es keine Metafunds gibt, die dem Normalbürger Geld aus der Tasche ziehen wollen - wird Otto Normalverbraucher*in sich wohl nicht im Metaverse rumtreiben, außer man kann dort gut social media sehen und das wolle auch alle gratis.
Also summa summarum - noch immer für nerds und Leute, die genug Geld als "Spielgeld" haben.
Würde ja mal die Story eines Immobilieninvestors im Metaverse hören, der sein Geld dann auch in die echte Welt transferiert hat.
Wer reguliert das Ganze? Baurecht, .... - Zuckerberg?
Und was ist bei Stromausfall oder Plattformshutdown?
Wunderland ist abgebrannt.
Naja, wer mag, solls machen.

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