"Home Pride Home": IKEA setzt Zeichen gegen Diskriminierung

Am 17. Mai findet der Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie statt und das Möbelhaus unterstützt Kund:innen und Mitarbeiter:innen dabei, Solidarität zu zeigen.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOTB) am 17. Mai zeigt die Ingka Gruppe ihre Unterstützung für die LGBT+-Gemeinschaft: Dafür wurde das bekannte "Home Sweet Home"-Schild als Symbol für Akzeptanz und Integration neugestaltet und die Regenbogentasche "Storstomma" wieder eingeführt.

Denn leider ist es auch 2022 immer noch nicht selbstverständlich, dass es beispielsweise ganz natürlich ist, dass sich auch Menschen des gleichen Geschlechts lieben. So hat im Vereinigten Königreich nur die Hälfte der LGBT+-Personen das Gefühl, dass sie offen und ehrlich über ihr Leben sprechen können – selbst gegenüber ihrer eigenen Familie. In Deutschland vermeidet es fast jede:r Zweite, oft oder immer mit der Partnerin oder dem Partner Händchen zu halten. Aus Angst vor Gewalt meiden 24 Prozent aller Befragten oft oder immer bestimmte Orte und Plätze.

"Home Pride Home"-Sticker kann und soll geteilt werden

"Der neu gestaltete 'Home Pride Home'-Sticker zeigt unsere Überzeugung, dass sich alle zu Hause fühlen und frei sein sollten, unabhängig davon, wer oder wo sie sind", sagt Nicole Peper, People & Culture Managerin IKEA Deutschland. In den kommenden Wochen und im Vorfeld des weltweiten Pride Month (Juni) möchte IKEA möglichst viele Menschen dazu ermutigen, den neu gestalteten Sticker über die sozialen Medien zu teilen.

Er steht ab dem 17. Mai als GIF auf Instagram Stories zur Verfügung und wird von einer Reihe praktischer Tipps begleitet, wie man sich stärker für die LGBT+-Gemeinschaft einsetzen kann. Diese Tipps wurden in Zusammenarbeit mit der britischen NGO Stonewall entwickelt.

Self-Empowerment für Queer Refugees

IKEA Deutschland unterstützt auch Queer Refugees Deutschland, ein Projekt des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) für eine besseren Integration und Vernetzung von queeren geflüchteten Menschen. Mit so genannten Self-Empowerment Trainings sollen sie zu mehr Selbstvertrauen und Resilienz finden und gestärkt werden.

"Ich freue mich, dass wir hier einen kleinen Beitrag leisten können, den Alltag für queere geflüchtete Menschen in wenig leichter zu machen", sagt Nicole Peper. Mit dem Tragen einer Regenbogentasche, dem Teilen des "Home Pride Home"-Stickers und dem Zeigen von Akzeptanz durch kleine, alltägliche Handlungen können alle Verfechter:innen von Inklusion werden. Peper: "Lasst uns diesen Moment nutzen, gemeinsam unsere Herzen und unser Zuhause öffnen, damit sich Menschen aller Identitäten einbezogen, respektiert und willkommen fühlen." (as)

www.ikea.de

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