Weltpremiere für den neuen elektrischen Škoda "Enyaq Coupé iV"

LEADERSNET zeigt Ihnen, welche E-Autos heuer noch vom Band rollen – mit Fotogalerie.

Škoda hat sein neues Elektroauto, das "Enyaq Coupé iV", präsentiert. Das Fahrzeug ist auch als sportliche RS-Version erhältlich. Trotz der sportlicher Linienführung soll der Coupé "großzügige Platzverhältnisse und ein Kofferraumvolumen von 570 Litern" bieten, teilt Škoda. Die Reichweite des Stromers soll bis zu 545 Kilometer betragen (WLTP-Zyklus). Das "Enyaq Coupé iV" kommt mit zwei Batteriegrößen, mit Heck- oder Allradantrieb und in vier Leistungsstufen von 132 bis zu 220 Kilowatt (kW). Produziert wird das Auto – genauso wie der "Enyaq iV" – im Škoda-Stammwerk in Mladá Boleslav in Tschechien.

"Das neue 'Enyaq Coupé iV' bringt nach dem erfolgreichen Start des SUV noch mehr Emotionalität, Sportlichkeit und Eleganz in die Škoda-iV-Familie. Unseren Designern und Ingenieuren ist es dabei gelungen, hohe Funktionalität mit emotionalem Design zu verbinden. Die neue Topversion ist zudem das erste rein batterieelektrische Škoda-RS-Modell überhaupt. Das 'Enyaq Coupé iV' verbindet perfekt Emotion und Effizienz und bietet die von Skoda gewohnten großzügigen Platzverhältnisse auch in einer besonders eleganten Karosserieform", freut sich Škoda-Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer.

Deutsche Hersteller mit neuen E-Modellen

Doch nicht nur Škoda lässt 2022 ein neues E-Auto vom Band rollen. Auch andere Hersteller haben neue Modelle angekündigt. Aus dem Hause Volkswagen wir der ID.5 kommen. Es handelt sich dabei um die Coupé-Version des Kompakt-SUV ID.4. Der ID.5 ist ab 50.390 Euro bestellbar und kommt im Frühjahr in den Handel. 

BMW bringt hingegen einen neuen 7er an den Start. Erstmals wird es die Luxuslimousine auch in einer rein elektrischen Version geben. Aktuell absolviert der i7 seine abschließenden Testfahrten, bei denen er noch stark getarnt ist. Der Preis dürfte die 100.000 Euro wahrscheinlich nicht unterschreiten. Mit dem 4,95 Meter langen EQE bringt Mercedes das elektrische Pendant zur E-Klasse. Die Stromlimousine, die ab 75.000 Euro aufwärts zu Buche schlagen soll, nutzt die Technik des Elektro-Flaggschiffs EQS.

Toyota und Subaru machen gemeinsame Sache

Nissan will hingegen mit dem Elektro-Crossover "Airya" bei den europäischen Kund:innen punkten. Das E-Auto wird in fünf Modelvarianten angeboten werden. Die maximale Reichweite beträgt 500 Kilometer, der Preis mindestens 45.000 Euro. Renault will den Erfolg des "Zoe" eine Klasse höher wiederholen und schickt den Elektro-"Mégane" ins Rennen. Für ihr jeweils erstes reines Elektroauto haben sich Toyota und Subaru zusammengetan. Bei Toyota heißt der 4,69 Meter lange E-Crossover "bZ4X", bei Subaru "Solterra". Der Marktstart soll im Sommer erfolgen. Preislich wird man sich an der Konkurrenz orientieren, bei der es ab rund 45.000 Euro losgeht.

Der "C40 Recharge" ist für Volvo das, was der "ID.5" für VW ist. Nämlich die Coupé-Version das Kompakt-SUV "XC40". Volvo stellt eine Reichweite von 420 Kilometern (WLTP) in Aussicht. Preislich geht es bei 59.950 Euro los. Volvos Schwestermarke Polestar, die ebenfalls zum chinesischen Geely-Konzern gehört hat den "Polestar 3" – nach dem "Polestar 2", das zweite reine E-Modell des Herstellers – neu im Programm.

Bei Kia kommt in diesem Jahr die neue Generation des "Niro" auf den Markt. Diese wird wieder mit Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und reinem Elektroantrieb angeboten. Angaben zur Leistung, der Akkukapazität und der Reichweite gibt es noch nicht. (ts/as)

Alle vorgestellten Modelle können Sie in unserer Fotogalerie sehen.

www.skoda-auto.de

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