OMR Highlights mit Promi-Talks und KI-Trends
Dirk Nowitzki, René Obermann und Elyas M'Barek beim OMR Festival 2025

Mit Standing Ovations und Smartphone-Blitzen empfingen über 10.000 Besucher:innen NBA-Legende Dirk Nowitzki auf der Conference Stage des OMR Festivals 2025 in Hamburg. Gemeinsam mit Medienprofi Jessy Wellmer und Schauspielstar Elyas M’Barek prägte er einen Festivaltag voller Promi-Talks, Leadership-Themen und KI-Trends – und wurde zum inoffiziellen Star des Tages.

Zweiter Tag, volles Haus: Das OMR Festival 2025 in Hamburg wurde mit Auftritten von prominenten Persönlichkeiten zum Hotspot für digitale Zukunftsthemen. Auf der Bühne standen unter anderem Dirk Nowitzki, einer der größten Basketballspieler aller Zeiten und heute Unternehmer, ARD-Moderatorin und Journalistin Jessy Wellmer, Schauspielstar Elyas M’Barek, OMR-Gründer Philipp Westermeyer, Ex-Telekom-Chef und Investor René Obermann, die ehemalige Tennis-Topspielerin und Autorin Andrea Petkovic, Diversity-Expertin Silke Mayer sowie der Marketingstratege Helge Mark. KI, Medienvertrauen, Diversität und persönliches Mindset standen im Zentrum einer Veranstaltung, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragen gleichermaßen adressierte.

Dirk Nowitzki als emotionaler Höhepunkt

Dirk Nowitzki zeigte sich auf der Conference Stage als reflektierter und nahbarer Vordenker. Der ehemalige Basketballprofi sprach über Verantwortung, Unternehmertum und Werteorientierung – und knüpfte dabei mühlos Brücken zwischen Sport und Business. Besonders betonte er, wie wichtig langfristiges Denken in Zeiten kurzfristiger Aufmerksamkeit sei.

"Es geht nicht darum, wie viele Punkte du machst, sondern wie du dich nach dem Spiel verhältst", sagte Nowitzki – ein Satz, der sinnbildlich für seinen Auftritt stand. Seine Bescheidenheit gepaart mit klarem Führungsverständnis machten ihn zur Identifikationsfigur des Tages. In persönlichen Anekdoten sprach er auch über seine Anfänge in der NBA, kulturelle Unterschiede im internationalen Sport und seinen Weg in die unternehmerische Verantwortung.

Sein Auftritt wurde begleitet von einem intensiven Austausch mit jungen Gründer:innen im Publikum, mit denen er über Werte, Fairness und den Umgang mit Rückschlägen sprach. Im Anschluss nahm er sich Zeit für zahlreiche Gespräche hinter den Kulissen – ein selten authentischer Auftritt eines Weltstars auf Augenhöhe.

Impulse für Führung, Medien und Gesellschaft

Neben Dirk Nowitzki sorgten weitere prominente Speaker:innen für eindrucksvolle Auftritte auf den OMR-Bühnen:

Philipp Westermeyer, Gründer des OMR Festivals, eröffnete den Tag mit einer Keynote zur digitalen Eigenständigkeit Europas und betonte, dass "Innovationskraft mit klarer Regulierung vereinbar sein muss".

René Obermann, früherer Telekom-CEO, sprach eindringlich über die Notwendigkeit europäischer Technologiekompetenz und forderte mehr politischen Gestaltungswillen.

Jessy Wellmer, bekannt aus der ARD, moderierte ein Panel zur Vertrauenskrise im Journalismus. Mit ihrer präzisen, aber empathischen Gesprächsführung sorgte sie für einen der reflektiertesten Momente des Tages.

Andrea Petkovic, ehemalige Weltklasse-Tennisspielerin, thematisierte Leistungsdruck und Scheitern – sowohl im Sport als auch im Berufsleben – und plädierte für mehr Mut zur Offenheit: "Nicht der Erfolg prägt, sondern der Umgang mit Rückschlägen."

Silke Mayer, Diversity-Expertin, zeigte praxisnah, wie Vielfalt zu echtem Innovationstreiber werden kann.

Helge Mark, Markenstratege, sprach über datengetriebene Entscheidungen im Mittelstand und betonte: "Marken brauchen Haltung, keine Lautstärke."

Elyas M’Barek, Schauspieler, diskutierte auf einem Panel zur Zukunft des Entertainments über Storytelling, Plattformen und gesellschaftliche Verantwortung – mit einem charmanten Augenzwinkern, das das Publikum für sich gewann.

Zahlreiche Masterclasses, Q&A-Sessions und Deep Dives ergänzten das Programm – mit großer Resonanz seitens des Publikums.

Relevanz trifft Reichweite

Wie das manager magazin berichtet, war Tag zwei des OMR Festivals geprägt von inhaltlicher Tiefe, Persönlichkeitsmomenten und dem konstruktiven Dialog zwischen Technologie und Gesellschaft.

Über 70.000 Besucher:innen, mehr als 800 Speaker:innen und unzählige Side Events machten Hamburg zum digitalen Treffpunkt Europas. Das Festival bot nicht nur Inspiration, sondern auch konkrete Werkzeuge für Entscheidungsträger:innen – von C-Level über Gründer:innen bis hin zu Kreativen.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der wachsenden Bedeutung nachhaltiger Innovationsmodelle: Vom verantwortungsbewussten Datenmanagement bis zu ethischen KI-Anwendungen wurde deutlich, dass die digitale Transformation ohne Wertefundament nicht zukunftsfähig ist.

Auch die neue Rolle von Business-Events als gesellschaftlicher Resonanzraum wurde sichtbar. OMR 2025 war mehr als Messe oder Konferenz – es war ein Ort für Diskurs, Begegnung und gemeinsames Lernen.

Weitere Bilder vom Event gibt es hier in unserer Bildergalerie.

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