Das Problem mit dem Gendern

Wolf Schneider hält Gendern für Unsinn.


Die geschlechterneutrale Sprache innerhalb der Gesellschaft wird von ihren Anhänger:innen befürwortet und zum Teil sogar gefordert. Sie soll dazu dienen sämtliche Geschlechteridentitäten in der Sprache zu berücksichtigen und niemanden ausschließen.

Starke Meinung zur geschlechterneutralen Sprache

Diese Meinung scheinen allerdings nicht alle zu vertreten. Der ehemalige Welt-Chefredakteur und Journalistenlehrer an der Henri-Nannen-Schule meint nun, sieht das Gendern eher skeptisch. Der Autor von Klassikern wie "Deutsch für Profis" und Träger des Medienpreises für Sprachkultur meinte kürzlich zur Bild- Zeitung: "Die ganze Gender-Debatte ist eine Wichtigtuerei von Leuten, die von Sprache keine Ahnung haben. Zwischen dem natürlichen und dem grammatischen Geschlecht besteht nicht der geringste Zusammenhang." Weiters ergänzte der Sprachexperte: "Der Löwe, die Schlange, das Pferd. Obwohl sie alle dieselben zwei Geschlechter haben. Die Führungskraft ist heute überwiegend ein Mann – und keiner hat sich je beschwert. Die Liebe ist weiblich, dabei soll es bleiben."

www.henri-nannen-schule.de

 

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